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Europas China-Deal - Investitionsabkommen soll den EU-Ländern im Reich der Mitte bessere Handelsbedingungen ermöglichen
STRATEGIE | GENIOS WirtschaftsWissen Nr. 01 vom 26.01.2021
Kernthesen
- Das Investitionsabkommen zwischen der EU und China gilt als wichtiger Schritt für ein Freihandelsbündnis zwischen beiden Wirtschaftsräumen.
- Auf den ersten Blick können sich die Vertragsbestimmungen durchaus sehen lassen, der Teufel liegt aber wie so oft im Detail.
- China hat zwar zugesagt, sich um eine Verbesserung der Arbeitsrechte zu bemühen, ob dies aber zum Beispiel die Situation der Uiguren tatsächlich verbessert, darf bezweifelt werden.
- Problematisch ist auch, dass die EU das Investitionsabkommen mit China ohne Absprache mit der neuen US-Regierung eingefädelt hat.
- Diese zeigt sich daher auch einigermaßen "verschnupft" und bewertet das Vorpreschen der Europäer als strategischen Fauxpas.
- Europäische Wirtschaftsvertreter heben dagegen die positiven Aspekte des Investitionsabkommens hervor.
(1.) EU und China verstärken wirtschaftliche Zusammenarbeit
aus SPIEGEL ONLINE
(2.) Mittelmäßiger Vertrag, mieser Zeitpunkt
aus SPIEGEL ONLINE
(3.) USA werfen China "Völkermord" an Uiguren vor
aus SPIEGEL ONLINE
(4.) "China löscht unser Volk aus"
aus Berner Zeitung - Stadt Bern vom 05.09.2020 Seite 5
(5.) Rütteln am Meilenstein
aus Süddeutsche Zeitung, 23.01.2021, Ausgabe Deutschland, S. 9
(6.) "Wird unsere Position verbessern": Europäische Wirtschaft lobt Investitionsabkommen trotz Defiziten
aus Handelsblatt online vom 22.01.2021
(7.) VCI begrüßt Investitionsabkommen zwischen China und EU
aus chemietechnik.de
(8.) Noch mehr Dynamik
aus EURO, 20.01.2021, Nr. 2, S. 46 - 47
Harald Reil
Metainformationen
Quelle: | GENIOS WirtschaftsWissen Nr. 01 vom 26.01.2021 |
Dokument-ID: | c_strategie_20210126 |
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