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Inhaltsverzeichnis vom 15.11.2019
WirtschaftsWoche
23 Dokumente
Wird Wettbewerb zum Auslaufmodell?
Margrethe Vestager tat, was sie gut kann: freundlich blicken und in der Sache hart bleiben. Die lauten Vorwürfe von Peter Altmaier quittierte die EU-Wettbewerbskommissarin beim festlichen Dinner mit unbeirrtem Lächeln. Und als sich der deutsche Wirtschaftsminister im Laufe des Abends derart in Rage redete, dass die Tischgenossen betreten schwiegen, blieb sie ruhig.
Es war das Veto Vestagers gegen die Fusion der Eisenbahnsparten von Siemens und Alstom, das Altmaier so erzürnte. Das Abendessen im Art-déco-Ambiente des Brüsseler Residence Palace im April ist den handverlesenen Gästen in Erinnerung geblieben - nicht nur weil Altmaier wenig ministeriell auftrat. Sondern weil sich schon damals ...
Warum Pippi Langstrumpf keine gute Politikberaterin ist
Der erste Vorsitzende der SPD in der Nachkriegszeit Kurt Schumacher prägte den zeitlosen Satz: "Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit." Von Donald Trumps Fake News und den alternativen Fakten der AfD-Anhängerschaft konnte er noch nichts wissen - und brachte doch auf den Punkt, was heute dringender denn je nötig wäre: evidenzbasierte Debatten und Entscheidungen in Politik und Gesellschaft.
Das Erstarken der rechtspopulistischen Parteien in ganz Europa und der Brexit lassen sich auch als Wirklichkeitsverweigerung deuten. Das zeigt sich daran, dass sich die Brexit-Befürworter genauso wie alle erfolgreichen Rechtspopulisten für ihren Umgang mit Wahrheit und Wirklichkeit am US-Präsidenten ein ...
Worte, die viel Geld bedeuten
Was Mario Draghi vernachlässigt hat, will seine Nachfolgerin an der Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB) besser machen. Künftig sollen auch einfache Bürger die Geldpolitik der EZB verstehen. Das hat Christine Lagarde, seit 1. November EZB-Chefin, angekündigt. Ihr Ansinnen ist nicht ohne Risiko. Denn Investoren und Analysten reagieren auf jedes Wort sensibel wie ein Seismograf. Ändert die EZB ihre Tonalität nur minimal, bewegt das die Börsen.
Zu diesem Ergebnis kommen zwei aktuelle Studien. Grundlage sind die offiziellen Mitteilungen, die der Chef im Anschluss an die Sitzungen des EZB-Rats vorträgt. In ihnen legt die EZB nicht nur ihre geldpolitischen Beschlüsse dar, sondern ...
Hoffnungsträgerin Lagarde? Eher nicht
Erben ist schön. Eigentlich. Eine Hinterlassenschaft eröffnet Gestaltungsspielräume. Ob Christine Lagarde das auch so sah, als sie Anfang des Monats das Erbe von Mario Draghi als neue EZB-Präsidentin antrat, ist nicht überliefert. Klar ist nur, dass ihr Erbe historisch einmalig ist: Nie zuvor waren die Leitzinsen so lange so niedrig. Und das Erbe wiegt umso schwerer, als ein Ende der Billiggeldära nicht in Sicht ist. Im Gegenteil: Immer wieder wurde die Zinswende verschoben, inzwischen auf unbestimmte Zeit und geknüpft an zahlreiche Bedingungen. Neue Gestaltungsspielräume? Eher nicht.
Und die Last des Erbes drückt umso stärker, je länger die Niedrigzinsphase anhält. Wir ...
"Die Riester-Rente ist gescheitert"
Manchmal dauert es 20 Jahre, bis Politiker eingestehen, dass etwas falsch gelaufen ist. So ist es auch bei jener Zusatzrente, die um die Jahrtausendwende eingeführt und nach Walter Riester (SPD) benannt wurde. Der damalige Arbeitsminister wollte die Zusatzvorsorge ursprünglich verpflichtend machen, scheiterte damit aber am eigenen Kanzler. Auch die Union war dagegen. So wurde die Riester-Rente ein Instrument, mit dem Arbeitnehmer freiwillig das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente ausgleichen können.
Auf ihrem Bundesparteitag in der kommenden Woche in Leipzig wird die CDU wohl eine dramatische Kehrtwende beschließen. Von Vertretern des Sozialflügels bis zu einflussreichen Landesverbänden wie Baden-Württemberg und Hessen gibt ...
Nicht mal geschenkt
Der Container in Germering bei München quillt über, mal wieder. Ein Pulloverärmel hängt halb heraus, einige Säcke liegen vor den Sammelbehältern auf der matschigbraunen Wiese. Es sieht nicht so aus, als habe hier jemand mildtätig seine gebrauchten Kleider gespendet - sondern seinen Abfall entsorgt.
Für Andreas Brumhard bedeutet das: Ärger. Er weiß, wie mühsam die Kleidersammlung sein kann. Brumhard arbeitet beim Malteser Hilfsdienst, der in Deutschland 8000 Sammelstellen betreibt, auch diese in Bayern. Die Malteser verkaufen die Kleiderspenden an professionelle Sortierer. Mit dem Geld - auch wenn es nicht viel ist - unterstützen sie ihre sozialen Dienste, die Jugendarbeit, die ...
Lobbyisten sind immer die anderen
Öffentlichkeit war ausnahmsweise nicht erwünscht, als sich linke Politiker und Aktivisten, die sonst von maximaler Aufmerksamkeit leben, am 26. September mitten in Berlin trafen. Dabei sprach man über Geld, vor allem über Steuerbegünstigungen - also eigentlich über Teufelszeug, das die Versammelten stets anzuprangern pflegen, wenn es, nun ja, Millionäre und Unternehmen betrifft.
Doch an diesem Tag ging es ums Wohlergehen der Weltenretter selbst. Anlass des Treffens war Attac. Die gern laut auftretende Nichtregierungsorganisation (NGO) "mit Aktionscharakter" (Attac über Attac) hatte Anfang des Jahres ihren Gemeinnützigkeitsstatus nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs verloren. Damit einher ging der Verlust des Rechts, Geldgebern steuersparende ...
Grundrentner kaufen keinen Kaviar
Politökonomen bringen Sachverhalte gerne nüchtern auf den Punkt. Niklas Potrafke vom ifo Institut ist da keine Ausnahme. "In der zweiten Hälfte der Amtsperiode hingegen dominiert das Wiederwahlmotiv", prognostizierte er vor Kurzem in der WirtschaftsWoche, "statt aktiv Politik im Sinne ihrer Prinzipien zu betreiben, neigen sie dazu, Wahlgeschenke zu verteilen."
Selten hat ein Forscher so schnell recht bekommen wie Potrafke. Kurz nach der Halbzeit segnet die GroKo nun die Grundrente ab, welche ab 2021 fließt - pünktlich zur Bundestagswahl. Ältere Menschen sind schließlich die treusten Wähler.
Selbstverständlich gibt es viele legitime Argumente dafür, die Situation armer Rentner zu verbessern. Vielen fehlen ...
Wucht der Emotionen
Jahrelang hatte der frühere Schulhausmeister Dewayne Johnson Rasenflächen mit Glyphosat bespritzt. Als der 46-jährige Vater von zwei Söhnen im Sommer 2018 im Gerichtssaal von seiner Krebserkrankung berichtete, seinen Depressionen und dem Gedächtnisverlust infolge der Chemotherapie, wurde es still im Gerichtssaal. Johnson klagte gegen den deutschen Bayer-Konzern - und gewann in erster Instanz. Vor amerikanischen Gerichten, wo die meisten Fälle von Geschworenen entschieden werden, sind Emotionen oft die besten Argumente.
Ähnliche Szenen wie diese hat Roland Hartwig auch schon erlebt; fast zwei Jahrzehnte lang war der heute 65-Jährige der Chefjurist von Bayer. "Die Klägeranwälte versuchen immer wieder, die Geschworenen nicht mit ...
Der Brexodus
Als die Briten im Sommer 2016 mit knapper Mehrheit für den Brexit stimmten, nahm es Martin Seeleib-Kaiser noch mit schwarzem Humor: Der Politik-Professor, der damals an der Universität Oxford unterrichtete, schmiss eine Party. Das Motto: "To be or not to be" - Sein oder Nichtsein. Shakespeare geht immer.
Doch wirklich feiern mochte an jenem Tag niemand. Die Besucher seien vor allem geschockt gewesen, erinnert sich Seeleib-Kaiser heute. Und auch er selbst empfand das Leave-Votum in erster Linie als Affront: "Die EU-Gegner haben uns EU-Bürger ja damals schon lange als Wohlfahrtstouristen dargestellt, die den Sozialstaat ausnutzen." Allein schon deswegen habe ...
Bedingt abwehrbereit 4.0
Wer in den Cyberkrieg ziehen will, den schickte die Bundeswehr am 11. Oktober in ein weißes Zirkuszelt auf dem Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide. Das Licht geht aus, dann beamt Generalleutnant Ludwig Leinhos seine 300 Besucher in ein 360-Grad-Video auf die fiktive Atlantikinsel Pandora. Zwei fiktive Staaten streiten um die Vorherrschaft. Wislanien im Südosten greift den westlichen Nachbarn Altraverdo an. Der bittet die Vereinten Nationen um Hilfe, auf Wunsch der Nato landen Bundeswehr-Truppen auf der Insel.
Plötzlich spitzt sich der Übungseinsatz dramatisch zu. Deutsche Soldaten geraten in einen Hinterhalt: Wislanien hat Navigationsdaten von GPS-Satelliten abgefangen und gefälscht. Die Kommandeure ...
Es kann nur beide geben
Alicia Heise, 34, hatte Zweifel. Damals, als ein Headhunter sie anrief und fragte, ob sie beim Schnäppchenportal Idealo den Bereich Markenpflege aufbauen würde. Dabei hatte sie durchaus Lust auf einen Jobwechsel, auch die Rolle reizte sie. Doch es gab einen Haken: Sie sollte sich den Posten mit einem anderen Manager teilen. "Was, wenn das ein Ellenbogen ausfahrender Egoist ist", erinnert Heise sich an ihre damaligen Sorgen. "Was passiert dann mit mir?"
Heute, drei Jahre später, sitzt sie im Großraumbüro in einem Gründerzeitbau in Berlin-Kreuzberg direkt neben Michael Stempin - und muss ziemlich lange nachdenken, bis ihr ein Moment einfällt, in ...
König der Maut
Der Mann, dem der deutsche Steuerzahler womöglich mehrere Hundert Millionen Euro überweisen muss, wirkt höflich und zurückhaltend. Er setzt sich ans Ende des langen Konferenztischs, schlägt erst einmal die Beine übereinander. Hinter Georg Kapsch, Chef des österreichischen Mautunternehmens Kapsch TrafficCom, stehen zwei Segelbootmodelle auf dem Fensterbrett, draußen zeichnen sich die grünen Hügel um Wien ab. Kapsch blickt auf die Uhr. "Wir haben genau eine halbe Stunde", sagt er.
Mehr sieht der eng getaktete Tagesplan von Kapsch nicht vor. Mit exakter Planung, technologischen Innovationen und hohen Qualitätsstandards hat der Österreicher das Unternehmen in den vergangenen 25 Jahren zum weltweit führenden Anbieter ...
Oben ohne, zumindest ein bisschen
"First, let′s fire all the managers!" , so überschrieb der amerikanische Unternehmensberater Gary Hamels 2012 einen Artikel, der weltweit hohe Wellen schlug. Seine Forderung: Selbstorganisation statt Hierarchie. Zunächst ließen der Forderung nur wenige Unternehmen wie Gore oder Morningstar Taten folgen. Allmählich aber, in einem zunehmend volatilen Umfeld, wird Hamels Aufruf ernster genommen und das eigentlich alte Organisationskonzept der Selbstorganisation neu bewertet. Viele Unternehmen versuchen sich in Organisationsformen wie Holokratie, Soziokratie und Agilität. "Unboss" heißt das bei Novartis, "Servant Leadership" beim Telekommunikationskonzern Swisscom. Man verspricht sich davon mehr Kundennähe, Flexibilität und Geschwindigkeit auf den Absatzmärkten, Attraktivität auf den Personalmärkten. Das ...
Der kleinste gemeinsame Nenner
Die Sache mit dem Airbus ist Armin Laschet wichtig. Also fragt er gleich noch ein zweites Mal bei Lufthansa-Chef Carsten Spohr nach: Ob denn die Maschine mit dem Namen "Nordrhein-Westfalen" ein Airbus sei, ein europäisches Fabrikat also? Das würde Karlspreis-Direktoriumsmitglied Laschet sehr gefallen. Nein, Spohr schüttelt in der VIP-Lounge des Düsseldorfer Flughafens den Kopf. Die NRW sei eine Boeing.
Er habe aber einen wunderbaren Airbus A380, Spitzenmodell der Flotte, der auf den Namen "Deutschland" getauft sei. "Ach, Deutschland", sagt Laschet und wischt den Gedanken daran mit der Hand weg, als wäre er abstrus. "Wir sind hier doch in Nordrhein-Westfalen." ...
Er stellt nur den Totenschein aus
In annäherend zwei Jahrzehnten als Abgeordneter, Minister und Premier hat Paolo Gentiloni gelernt, worauf es in der Politik wirklich ankommt: auf sichtbare Erfolge. Als EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung will sich der Italiener in den kommenden fünf Jahren deshalb auf das Thema Steuern stürzen. Die lästige Aufsicht über die Haushalte der Euro-Zonen-Staaten, für die er ebenfalls zuständig sein wird, möchte er lieber tiefer hängen. Europas oberster Wächter über den Stabilitäts- und Wachstumspakt? Nichts zum Profilieren.
Seine geringen Ambitionen dürften einigen anderen in der Euro-Zone mit deutlich mehr Ehrgeiz höchst gelegen kommen. Frankreichs Präsident zum Beispiel. Emmanuel Macron hat das Defizitziel ...
So kauft er, der Ostler
Gleich hinter dem Drehkreuz beginnt der Schnäppchenparcours: Die Flasche italienischer Rotwein kostet 1,20 Euro, die Bratpfanne 5,45 Euro, und weiter hinten werden "Schlachtebeutel" angeboten - vier Wurstsorten im Kilopaket - für unschlagbare 5,05 Euro. Dazu ein halber Liter "Trabi Deluxe" für 52 Cent. Hunderte gelb-rote Bierdosen mit dem Aufdruck des Kultautos stapeln sich in dem Laden des Discounters Mere am Stadtrand von Leipzig. Auch die spartanische Einrichtung weckt Erinnerungen an die Vorwendezeit; an jene HO-Kaufhallen und Konsum-Geschäfte, in denen sich DDR-Bürger fern jeden Shoppingschnickschnacks mit Lebensmitteln, Haushaltswaren und Kosmetik eindeckten.
Die Ähnlichkeit dürfte durchaus gewollt sein. Mere ...
Bau ihn dir selbst
Der Blick unter die Motorhaube hilft oft weiter. Das gilt für kaputte Autos und - im übertragenen Sinn - auch für die auf automatisierte Geldanlage spezialisierten Robo-Advisors. Was die Robos werbewirksam präsentieren, entpuppt sich bei näherem Hinsehen meist als simpler Mix aus Indexfonds, ETFs genannt (siehe Seite 90).
Ein Beispiel ist ein real existierender Sparplan beim Berliner Robo-Advisor Growney, den ein Kunde vor gut drei Jahren abgeschlossen hat. Das Guthaben steckt hier in nur sechs ETFs der Anbieter Comstage und Xtrackers. In der gewählten Strategie "grow100" ist es komplett in Aktien investiert, die die Regionen USA Kanada, Schwellenländer, Europa und ...
Robo sucht Kunden
Das Etikett "Robo" mag Christian Schneider-Sickert nicht so gern. "Das klingt, als ob ein seelenloser Algorithmus selbstständig mit dem Geld der Anleger hantiert", sagt der Gründer und Chef des digitalen Vermögensverwalters Liqid. "Dabei stehen doch immer noch Menschen und eine persönliche Beratung dahinter."
Robo-Advisors verwalten Anlegergelder digital und weitgehend automatisiert. Daher der Name. Die meisten investieren das Geld in günstige börsennotierte Indexfonds (ETFs). Neben Anbietern von solchen ETF-Portfolios gibt es eben auch High-End-Anbieter wie Liqid. Die junge Firma bietet reicheren Kunden ab 100 000 Euro zusätzlich zu den automatisierten Portfolios auch aktives Fondsmanagement. So packen sie ihnen alternative Anlagen wie ...
START-UP DER WOCHE: APIAX "Wir automatisieren das Regelwerk für Banken"
/// Thomas, Ralf, Philip, Nicolas, ihr habt eine Minute im Fahrstuhl mit einem möglichen Geldgeber. Wie lautet euer Elevator Pitch? // .
Seit der Finanzkrise 2008 ist die Anzahl der Regeln für Banken weltweit massiv gestiegen. Mit dem Brexit werden es noch mehr. Wir haben eine Software entwickelt, die die Regeln für Computer lesbar macht. Banken können sie einfach in ihre Abläufe integrieren. Wenn ein Kundenberater einer deutschen Bank nach London reist, um einem russischen Kunden Immobilienfonds zu verkaufen, prüft die Software, ob er das überhaupt darf. Bisher muss der Berater in Handbüchern nachschlagen, Texte interpretieren oder die Rechtsabteilung der ...
Der Kollateralschaden
An großen Namen fehlt es nicht. Kunstwerke von Henri Matisse, Pablo Picasso und Otto Dix hängen im Folkwang Museum in Essen. 2020 ist eine Retrospektive des großen US-Künstlers Keith Haring geplant. Den gläsernen Neubau hatte der britische Stararchitekt David Chipperfield 2006 entworfen - finanziert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Seit 2015 sorgt die auch für freien Eintritt, das kostet sie jedes Jahr rund eine Million Euro. Mitte 2020 läuft die Ticketfinanzierung aus: "Wir hoffen natürlich, dass weiterhin freier Eintritt gewährt werden kann", sagt eine Museumssprecherin. Sicher ist das nicht.
Die Krupp-Stiftung hängt komplett vom Krisenkonzern Thyssenkrupp ab. I ...
Erbschleicherei Wie Sie sich schützen können
Oft sind es Kinder, die fürchten, ihre Eltern könnten auf Erbschleicher hereinfallen. Nicht selten treibt sie auch die Sorge ums erhoffte Erbe. Nicht nur Verwandte, auch die Erblasser selbst können Manipulationen vorbeugen.
/// TIPPS FÜR ANGEHÖRIGE // .
Am besten sorgen Nahestehende schon zu Lebzeiten des Erblassers vor, damit Erbschleicher leer ausgehen. Dabei haben sie folgende Optionen:
-- Vorsorgevollmacht vereinbaren. Mit ihr können Angehörige im Notfall für den Vollmachtgeber handeln. Teilweise ist eine notarielle Vollmacht nötig, etwa dann, wenn der Bevollmächtige auch in der Lage sein soll, eine Immobilie zu verkaufen. Vorsicht: Eine Vollmacht geht sehr weit und sollte nur ...
Ganz Ohr
So richtig revolutionär sind die neuen Airpods Pro nicht, die Apple Ende Oktober in New York vorstellte. Die kabellosen Kopfhörer gibt es jetzt mit Silikonstöpseln und Geräuschunterdrückung - für stolze 279 Euro. Und doch dürften die Airpods im 6300 Kilometer entfernten Ellwangen in Baden-Württemberg eine Debatte anheizen. Dort, an seinem Stammsitz in der Daimlerstraße, lässt Batteriebauer Varta ein 31 Meter hohes Lager hochziehen. Ein Gemeinderatsmitglied im Bauausschuss regte sich kürzlich über den "weißen Klotz" auf. Bürgermeister Volker Grab hält das Gebäude für "nicht extrem störend", es liege im Tal.
Offiziell besteht zwischen den beiden Geschehnissen keine Verbindung. Und wer Varta-Chef ...
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> 15.11.2019
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