Vom Malaria-Antigift zum blitzenden Blau auf der Leinwand:Nitsch-SchülerinMonika Kus-Picco zeigt im Museum Angerlehner in Wels ihre"Medizinbilder"im GroßformatVon Mariella MoshammerVirtueller Ersatz ist gut. Es ist gut, dass es ihn gibt und esist gut, dass er die kulturärmste Zeit überbrückt. Dass dasvirtuelle Erleben von Kunst aber auch einen Mehrwert haben kann -das ergibt sich doch eher selten. So geschehen ist es aber gestern,als via Zoom-Meeting die Ausstellung "Medizinbilder" der WienerKünstlerin Monika Kus-Picco im Hauptraum des Museum Angerlehner inWels vorgestellt wurde.Eines vorweg: Diese erste museale Einzelaustellung Kus-Piccos istderzeit natürlich auch real zu besuchen und wurde bis zum 25. Aprilverlängert.Die ...