Wissen ist vor allem eines: unerschöpflich. Und es wird jeden Tag mehr. Was davon wichtig ist und was nicht, empfindet jeder anders -je nach Alter, Interessen, Herkunft und Beruf. Trotzdem gibt es ein Grundwissen, über das jeder verfügen sollte. Experten aus Universitäten und Museen haben dazu aus ihren Fachbereichen Themen entwickelt. Die 100 breit gefächerten Fragen, die dabei herausgekommen sind, können zwar nicht alles erklären, aber ein grundlegendes Verständnis der Welt liefern.Doch wozu ist Allgemeinwissen überhaupt wichtig? "Nur wer über ein breit gefächertes Basiswissen verfügt, ist ein mündiger Bürger", sagt Josef Kraus, Bildungsexperte und Buchautor ("Wie man eine Bildungsnation ...
Diese Puschelohren, diese schwarzen Knopfaugen, dieses süße Näschen: Koalas muss man einfach knuddeln! Wenn sie hoch oben in den Eukalyptusbäumen hocken und gemütlich Blätter kauen, scheint ihre Welt noch in Ordnung. Doch Australiens Teddys, die zoologisch Beuteltiere und keine Bären sind, droht Gefahr. Seit Jahren geht ihre Zahl dramatisch zurück, immer mehr kranke Koalas müssen in Spezialkliniken aufgepäppelt werden, wie etwa in der Küstenstadt Port Macquarie. Experten schätzen, dass es heute weniger als 80.000 dieser knuffigen Tiere gibt.Im Jahr 2012 setzte die australische Regierung den Koala auf die Liste der gefährdeten Arten. Eigentlich ist Australien groß und wild ...
Am Anfang schaut man sich oft verstohlen um: Schiebt mich da etwa jemand an? So etwa fühlt es sich an, mit dem Elektrobike zu radeln. Von allein fährt es zwar nicht -sonst wäre es ein Mofa. Aber bei jedem Tritt in die Pedale hilft ein Motor mit. Als würde man in einem hohen Gang flott fahren, ohne kräftig treten zu müssen. Pendler kommen so schneller und leichter zur Arbeit, weniger Sportliche schaffen es fast jeden Berg hoch: im Sitzen. Schon drei Millionen Elektroräder rollen auf unseren Straßen, allein 2016 wurden hierzulande mehr als 560.000 verkauft. Worauf sollte man achten, w ...
Segel setzen? Nein, dieses Kommando wird es an Bord nicht geben -die "Energy Observer" hat keinen Mast, kein Großsegel. Und dennoch wird der Katamaran vom Wind vorangetrieben, dazu von der Sonne und selbst erzeugtem Wasserstoff -ein echtes Abenteuer für die beiden Franzosen Victorien Erussard und Jerôme Delafosse. Am 16. Juli legen sie auf der Seine in Paris ab -zu einem außergewöhnlichen Törn: einmal um die Welt ohne Schweröl, ohne Diesel und ohne Abgase.Über sechs Jahre, 50 Länder und 101 Häfen geht das faszinierende Experiment. Die beiden Skipper testen "eine autonome Energieversorgung durch Nutzung der Natur", so Victorien Erussard. Der ...
Diabetes? Ich doch nicht! So denken viele -und irren allzu oft. Das zeigt die KORA-Studie der Universität Duisburg-Essen und des Helmholtz Zentrums München: 2000 Personen, die sich für gesund hielten, sollten selbst ihr Risiko für Diabetes einschätzen. Danach folgte ein Blutzuckertest. Das Ergebnis: 74 Prozent jener Personen, bei denen Diabetes neu entdeckt wurde, hatten zuvor ihre Gefährdung als gering eingestuft. Offensichtlich wird die Zuckerkrankheit noch immer unterschätzt. So steigt seit Jahren die Zahl der Neuerkrankungen. Waren im Jahr 2009 noch 8,9 Prozent der gesetzlich Versicherten betroffen, waren es 2015 bereits 9,8 Prozent. Das Fatale: Diabetes ist Auslöser von ...
Sie tragen uns durchs Leben. Meist ist uns aber nicht bewusst, was wir den Füßen abverlangen. Ebenfalls häufig missachtet: wie groß ihr Einfluss auf den gesamten Körper ist. Schmerzende Füße sind zu einer neuen Volkskrankheit geworden, allein zehn Millionen Deutsche plagt ihr Großzehengelenk, jeder Zweite leidet mittlerweile unter Fehlstellungen, die Schmerzen oder gar Gelenkschäden verursachen.Mit jedem Schritt gesünderDabei ist zu Fuß gehen die natürlichste Art der Fortbewegung. Schon 10.000 Schritte täglich lassen Fett schmelzen, senken das Risiko für Diabetes und Herzinfarkt. Wenn sie nicht in falschen Schuhen stecken, tut jeder Schritt den Füßen gut! Das Fußgewölbe wird gestärkt, t ...
Mit Karacho und Getöse stürzt das Wasser aus dem Felsen, 180 Meter tief. Ein Schleier aus feinsten Tröpfchen vernebelt die Luft. Wenn die Natur am Stigfoss-Wasserfall ihre Muskeln spielen lässt, sind die kantigen Steilufer Riesen und die Passagiere an Bord der "MS Nordlys" Zaungäste. Hier ist die Welt, wie sie sein sollte. Unverstellt, ehrlich. Hier zeigt Mutter Natur ihr wahres Gesicht. Ein Mienenspiel aus immer wechselndem Licht. Ein Atem aus Wind. Eine Stimme, die aus Hunderten Schnäbeln von Vögeln des Nordens kreischt, singt, zirpt. So war es hier bereits vor Tausenden von Jahren. So ist es hier noch heute.Ursprünglichkeit. M ...
Gratinierter ZanderMIT RATATOUILLE UND PAPRIKASCHAUMFür 4 Personen. Zubereitung: 1 Std.Für den Fisch 4 Zanderfilets (à ca. 150 g; ohne Haut und Gräten) 2 EL Olivenöl Salz frisch gemahlener PfefferFür den Schaum 2 rote Paprikaschoten 3 Schalotten 50 g Butter 50 ml Weißwein 250 ml Fischfond 250 g Sahne Saft von 1 Limette Salz frisch gemahlener PfefferFür das Ratatouille je 1 rote, gelbe, grüne Paprikaschote 1 Zucchini 1 Aubergine 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 4 EL Olivenöl Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 EL Tomatenmark 100 ml Tomatensaft 1 Lorbeerblatt 2 Stängel Basilikum 100 g frisch geriebener Parmesan1 Für den Fisch die ...
Heft 23: "Die Wunder unseres Lebens"Der einfühlsame Bericht von Dr. Eckart von Hirschhausen hat mir gut gefallen. Er schreibt, dass es ihn überrascht habe, wie viele Patienten sich freiwillig in die Psychiatrie begaben. Das wirft bei mir die Frage auf: Kann eigentlich jeder in eine psychiatrische Anstalt gehen, wenn er das Gefühl hat, er sei depressiv und komme allein nicht weiter?V. Kusch, DüsseldorfNormalerweise erfolgt eine stationäre Behandlung über die Einweisung durch einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder einen Facharzt für Nervenheilkunde. Tatsächlich kann sich aber jeder über die Ambulanz der Klinik einweisen lassen. Dort führt man im akuten ...
Das deutsche Dreigestirn des Impressionismus (Liebermann, Slevogt, Corinth) war zu übermächtig für ihn, den Expressionismus sah er kritisch. Wenn er sich eigenständig entwickeln wollte, so der Gedankengang Hans Purrmanns damals, musste er Berlin verlassen und nach Paris gehen. 1906 kam er dort an, lebte auf engstem Raum links der Seine bei den "Domiers", jenen Künstlern, die sich regelmäßig im "Café du Dome" trafen und das Pendant zum Clan um Picasso bildeten, der am rechten Seineufer residierte. Hans Purrmann lernte Henri Matisse kennen, "dessen Kunst mir zur Offenbarung wurde". Formund Farbgebung dieses Interieurbilds veranschaulichen das ganz gut. Auch die Flächigkeit des ...
KINO FILMSTARTS AM 22. JUNIMonsieur Pierre geht onlineHerrlich: Pierre Richard als betörender Dating-CharmeurKOMÖDIE Pierre (Pierre Richard) ist ein echter Griesgram. Der Witwer hasst jegliche Veränderung und verlottert zusehends. Tagein, tagaus schwelgt er in Erinnerungen an die gute alte Zeit und züchtet seltene Schimmelkulturen im Kühlschrank. Bis ihm seine Tochter Sylvie (Stéphane Bissot) ein Notebook aufdrängt und der junge Alex (Yaniss Lespert) ihm das Internet erklärt. Pierre stößt prompt auf ein Datingportal und flirtet auf Teufel komm raus. Zum Rendezvous schickt er jedoch lieber Alex. Französisches Kino vom Feinsten: "Der große Blonde" Pierre Richard (82) hatte in den 70erund 80er-Jahren Hits ...