Haftstrafe gegen Verlagserbe rechtskräftig
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Zielstrebig und mutig, aber keinesfalls verwegen
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Die verheerende Bilanz eines allzu Freizügigen
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Bestürzung über Tod von Grünen-Politiker
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Der leise Abschied des Provokateurs
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Investoren halten sich dezent zurück - der Dax fällt leicht
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Experten bleiben von asiatischen Schwellenländern überzeugt
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Everbright-Bank legt starken Börsenstart hin
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Warum ein Disput zwischen DWS und Aufsicht die Anleger kalt lassen kann
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Baumwollpreis klettert fast auf Rekordhöhe
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Anleger scheuen die Exotik
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Finanzinvestoren wittern Chancen
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Finanzaufsicht schließt die Noa Bank
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Öko-Branche: Alternativbanken sind weiter gefragt
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Swiss Life verdient gut mit neuen Policen
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Unternehmen müssen Leasingschulden aufdecken
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Neue Bilanzregeln belasten die Leasingbranche
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Politik erwägt Machtwort im Streit über Automatengebühr
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Bankenaufseher schlagen zurück
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Der weltgrößte Windkraftkonzern Vestas schockiert die Branche
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Nestlé-Verwaltungsratschef: "Kulturförderung ist kein Mäzenatentum"
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Die Werkzeugmaschinenbauer füllen ihre Auftragsbücher
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Der Kommerz erobert die Festspiele und die Kunst
Christine Weissenborn Salzburg Am Salzburger Flughafen W.A. Mozart flattert ein Willkommensbanner des Lebensmittelkonzerns Nestlé. Vor der Festspielhalle reihen sich Audi-Limousinen. Ein Gefährt wartet auf Anna Netrebko, die gerade die letzten Töne in "Roméo et Juliette" geschmettert hat - doch ein Fan versperrt der Primadonna den Weg: Angela Merkel, Bundeskanzlerin und Opernliebhaberin. Die Gonoud-Oper war die dritte, die sich das deutsche Staatsoberhaupt in Salzburg angesehen hat. "Eine tolle Aufführung", befand Merkel, die Netrebko errötete, das Premierenpublikum streckte die Hälse, die Kameras blitzten - und die Imagewerte der Sponsoren, dank des gut sichtbaren Logos, auch.
Es sind Begegnungen dieser Art, zwischen ...
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Emi braucht neue Geldspritze
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Für Ricola ist die 13 eine Glückszahl
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"Eine verschworene Gemeinschaft"
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Telekom Austria glaubt an das zweite Halbjahr
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Smart Meter sind nicht intelligent genug
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Mobilfunkanbieter Freenet drängt auf den Energiemarkt
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Deutscher Volvo-Chef setzt auf China
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Opel bietet Wettbewerbszentrale die Stirn
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BHP Billiton kämpft um Potash
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Pack′ den Whisky in den Tank
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Batterieroller im Götterland: In China nimmt das Volk die Elektrorevolution vorweg
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Das Rad elektrisiert den Verkehr
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Rohstoffstreit prägt Australiens Wahl
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Je erfahrener, desto weiser? Nein! Warum sich selbst altgediente Experten verschätzen, wenn sie die Entwicklung an den Börsen prognostizieren
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Das Geheimnis der Kennzahlen
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Kernkraft: Länder haften länger
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Windparks auf See: Geeignete Häfen fehlen
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Konzernen fehlen die Vorgaben für den Netzumbau
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Erneuerbare Energien: Merkel will Ausbau vorantreiben
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SPD sucht Ausweg aus dem Rentenstreit
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Röttgen ist bereit zum Wechsel in die Landespolitik
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Der Aufschwung bringt viele Jobs
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Kabinett lehnt "Lex Google" ab
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Liberale versinken im Umfragetief
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Bundeswehr rüstet für Afghanistan-Einsatz auf
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Wenn ein Ministerium zur Kirmes wird
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Turbinen bauen reicht nicht mehr
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Mehr Einigkeit und weniger Arroganz täten gut
Wer auf dem Weg ist, ein Methusalem zu werden, sollte nicht versuchen, den Playboy zu geben. Diese Erkenntnis ist weise. Sie gilt für viele Bereiche, auch für die Luftfahrt. Das mag für den einen oder anderen Airline- oder Airport-Manager hart klingen, ist aber richtig. Viel zu lange haben sie geglaubt, per se die attraktivste, spannendste und wichtigste Dienstleistung zu liefern. Wer über so viel Sex-Appeal verfügt, für den erledigt sich die politische und gesellschaftliche Lobbyarbeit ganz von allein, so die irrige Annahme.
Doch längst ist das Fliegen Routine geworden, sind die "Helden der Lüfte" Dienstleister wie viele andere auch. Der ...
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Auch Deutschland braucht die Türkei als Brücke zum Orient
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China mal nicht der Ideendieb
Es ist ein uralter Grundsatzstreit, den Ingenieure bei der Entwicklung der Elektromobilität ausfechten. Vereinfacht geht es um die Frage, was war zuerst da: Die Idee für einen Stuhl - oder das Bedürfnis, zu sitzen? Hegel war für den Stuhl, Marx für das Bedürfnis, zu sitzen. Das Sein bestimmt das Bewusstsein, sagte der Philosoph aus Trier. Das er recht hatte, zeigt sich heute in einer der wichtigsten Zukunftstechnologien: der Elektromobilität.
In deutschen Ingenieurstuben tüfteln die besten Techniker der Republik darüber, wie sie die Leistungsfähigkeit von Batterien so verbessern können, dass ein Elektromobil all das leistet, was ein Auto mit Verbrennungsmotor auch ...
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Der süße Totalitarismus ohne Geheimpolizei
Josef Joffe Als ich im Herbst 1999 in Stanford einlief, hörte ich zum ersten Mal das Wörtchen "Google", begleitet von: "Vergiss Hotbot, Alta Vista, Lycos." Für die Jüngeren: Das waren die Suchmaschinen, die damals en vogue waren. Zwei Stanford-Absolventen, Larry Page und Sergey Brin, hatten zwei Jahre zuvor Google erfunden. Heute beherrschen die beiden Whiz-Kids den Weltmarkt. 80 Prozent Marktanteil werden ihnen nachgesagt. In Deutschland sind es gar 90 Prozent, in Amerika um die zwei Drittel.
Und das ist das Problem. Das Unternehmen, dessen erstes Gebot lautet: "Don′t be evil", ist das süßeste und verlockendste Übel seit Evas Zeiten. W ...
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Im Praxistest durchgefallen
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Vermieten macht wenig Spaß
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Euro-Raum: Investoren werden wieder wählerischer
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Hilfen: Ökonom fordert ein Konjunkturpaket für Athen
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Merkel stellt Steuer auf Brennelemente infrage
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Deutscher Pass wird niederländisch
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