Sanofis streitbarer Chefaufseher
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Früherer SPD-Politiker vor Gericht
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Der kleine Erwin gegen den großen Müller
Christoph Neßhöver Ulm Erwin Müller kauert, reglos wie seine eigene Statue, auf der Anklagebank und starrt auf seinen Richter. Sechsmal hat Müller seinem Ex-Kronprinzen gekündigt, sechsmal hat dieser Richter die Kündigung annulliert.
Nun geht es vor dem Landgericht in Ulm um Kündigung Nummer sieben. Es sieht so aus, als würde Müller wieder verlieren.
Wenn Unternehmer ihr Gefühl für das rechte Maß verlässt, ist es tragisch. Carl Borgward, Max Grundig, Adolf Merckle: Sie schufen Großes, doch es entglitt ihnen. Der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit übermannte sie. Erwin Müller, 77, scheint es genauso zu gehen.
Müller, klein von Statur, hat Großes ...
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Fusionen stützen die US-Börsen
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Dax schließt leicht im Plus
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Der Euro auf Zickzackkurs - und die Nervosität hält an
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Blackrock verliert exklusive Lizenz für Indexfonds
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Aktie unter der Lupe: Analysten räumen dem Pharmakonzern Pfizer gute Kurschancen ein
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Die teuren Beruhigungspillen für angespannte Anlegernerven
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Wie Banken das Telefongeschäft retten
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Öffentliche Bankenverbände: Einer gibt Gas, einer bremst
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Vor jedem Zahltag: Das große Zittern der Südländer
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Förderbank KfW profitiert von der Krise
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US-Banken spenden eifrig für Politik
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Bundespräsident Köhler warnt vor einer neuen Blase
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Die große Angst vor dem Bargeld-Chaos
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Der Fall Heros: Wie ein Geldtransporteur jahrelang die Kunden um Millionen prellte
Sonia Shinde Frankfurt Es war einer der größten Betrugsfälle der Nachkriegsgeschichte: Der Skandal um den Geldtransporteur Heros. Jahrelang veruntreuten Firmengründer Karl-Heinz Weis und drei weitere Manager die Tageseinnahmen großer Supermarktketten wie Rewe, Aldi, Schlecker, Tengelmann. Auch Bargeld von Banken, unter anderem der Deutschen Bank, der Citi- und der Commerzbank, sowie der Hypo-Vereinsbank nutzten die Manager, um Finanzlöcher im Heros-Firmengeflecht zu stopfen, aber auch, um sich persönlich zu bereichern. Am Ende fehlten etwa 469 Mio. Euro bei Handel und Banken.
Das System Heros war einfach, aber effektiv: Anfangs über Bargeld, später per Überweisungen installierte Weis ein Schneeballsystem. Zum Transport angenommenes Kundengeld ...
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Euronext greift Konkurrenten Clearstream an
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Versicherer Prudential bringt Kapitalerhöhung auf den Weg
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Die EZB kauft Anleihen in Milliardenhöhe
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Clarkes Befreiungsschlag
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Ist ein deutsches Abitur mehr wert als ein Gesellenbrief?
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Karstadt-Bieter Triton droht mit Rückzug
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Schwacher Euro stützt die Küchenhersteller
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In 300 Jahren vom Armenkrankenhaus zum Uniklinikum
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Weltweiter Glanz, bröckelnde Substanz
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Samsung Electronics investiert 18 Milliarden
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Japanischer Pharmariese Astellas vor Milliardenzukauf in den USA
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Eine gesunde Krise für die Chemie
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Hochtief hängt am Australiengeschäft
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Keine Chance für "Blut-Handys"
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Die Mobilfunktarife für das iPad sind da. Wer richtig auswählt, kann so manchen Euro sparen. Das Ding selbst ist ja schließlich schon teuer genug
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Asienverkehr belebt den Hamburger Hafen
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Autoverkauf wächst außerhalb Europas
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Turkish Airlines will polnische LOT kaufen
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Erfolg von GM wird zum Problem für Opel
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Sun-Express erneuert seinen Markenauftritt
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Aschewolke: Verkehrsminister will Sichtflüge verbieten
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Infineon zahlt hohe EU-Strafe
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Das verflixte siebte Jahr
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Für Deutschland steht bei der Wahl des Patentgerichts viel auf dem Spiel
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Todsichere Geschäfte
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Finanzamt darf für seine Arbeit Geld verlangen - maximal 91 456 Euro
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Mexiko: Handel ist ein mühsames Geschäft
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Brasilien: Deutsche haben beste Voraussetzungen
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Europa entdeckt Lateinamerika als den Retter in der Krise
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Brüderle scheut den Wechsel
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Der Westen glaubt nicht an Irans Atom-Kompromiss
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Gewerkschaftsbund sucht mit altem Personal nach neuer Stärke
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H.-U. Engel: "Der Staat will kassieren"
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EU-Klimaziele schockieren die Wirtschaft
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Trotz Sparzwang mehr Geld für die Hochschullehre
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Union votiert für Transaktionssteuer
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Ballacks Bein und unsere Krise
Bernd Kupilas Düsseldorf Es ist eines dieser Wochenenden, das sich nicht so recht entscheiden mag, ob es ein schönes werden soll oder nicht. Graue Wolken schieben sich vor eine unentschlossene Sonne und verschwinden wieder. Die Bundesliga ist vorbei, am Samstagabend werden die Bayern in Berlin eine Art lockeres Trainingsspielchen gegen Bremen mit 4:0 gewinnen und dafür einen Pokal bekommen.
Gute 1000 Kilometer entfernt, im Londoner Wembley-Stadion, läuft sich am Nachmittag Michael Ballack warm, er lockert Muskeln, streckt Waden, bewegt die Gelenke, macht seine Sehnen geschmeidig. Er spielt mit Chelsea gegen Portsmouth um den Pokal, um 16 Uhr ist Anstoß. ...
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Europäer zögern mit Verboten zur Regulierung der Finanzmärkte
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Geheime "Aktion Rotstift"
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Wenn der Staat spart, muss das Wachstum nicht leiden
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Die Finanzkrise aufarbeiten
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Mit Schnäppchen Aktionäre ködern
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