Detroits Kampfflieger checkt aus
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Der Spion, der das Zeitungsgeschäft liebt
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Auf ein Eis mit ... Ben Cohen und Jerry Greenfield. Die beiden Gründer der Kulteismarke Ben&Jerry′s gehen noch mal auf Werbetour: für das grüne Gewissen und den Frieden
Christine Weissenborn Hamburg Zwei ältere Herren mit ergrautem Resthaar, Ben, 58, zwackt der Fleecepullover über der Leibesmitte, Jerry, vier Tage älter, das Cordjackett, linsen hinter einem Pappaufsteller hervor. "Mehr Eiscreme", brüllt Ben, 58. "Meins ist zu klein." Die Kameras blitzen, das Fair-Trade-Siegel auf dem Pappaufsteller auch. Der PR-Apparat läuft wie geschmiert an diesem schneebestäubten Nachmittag in einem Trendlokal am Hamburger Elbufer.
Nur wirken die beiden Alt-Hippies und Gründer der nach ihnen benannten Eismarke in diesem Ambiente ungefähr genauso fehl am Platze wie ihr Gute-Laune-Gelatto im Portfolio des Unilever-Konzerns. Der hat Ben&Jerry′s vor zehn Jahren für 362 Mio. Dollar geschluckt ...
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Technokrat ohne Zukunft
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Der globale Kunstmarkt ist stabiler als befürchtet
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Die Welt in sich hineinlassen
Christiane Fricke Mönchengladbach Der Name Robert Morris hat in der jüngeren Kunstgeschichte einen guten Klang. Man weiß, er zählt zu den bedeutenden Ideenspendern für die Kunst der 60er- und frühen 70er-Jahre, und sein Name fällt in einem Atemzug mit denen von Richard Serra, Robert Smithson, Carl Andre oder Donald Judd. Wer dann aber Werke des 1931 geborenen Amerikaners zu rekapitulieren versucht, kommt ins Stocken.
Morris, der sich auch als Tänzer und Choreograf betätigte, sich aber besonders als Theoretiker einen Namen machte, hat keine "Handschrift" ausgeprägt wie etwa Serra mit prekär ausbalancierten, groß dimensionierten Stahlskulpturen oder Andre mit seinen standardisierten Bodenplatten, d ...
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Die Art Karlsruhe umarmt alle
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Atemberaubendes von einem verliebten Michelangelo
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Plauderstil statt echter Hintergründe
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Sinnliches dringt ein in die Sphären des Religiösen
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Vom Wahn der Anleger oder: die Rückkehr der Meister
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"Vom ersten Tag an hoffnungslos subjektiv"
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Ameisen und Amöben dienen Managern als Vorbild
Michael Detering Düsseldorf In einem Ameisenstaat leben Millionen Tiere. Nur dank perfekter Kommunikation funktioniert das Zusammenleben. Wenn eine Ameise Futter findet, markiert sie den Weg von der Futterquelle zum Ameisenbau mit Duftstoffen. So wissen ihre Artgenossen, wo es Nahrung gibt. Unternehmensberater nutzen dieses Beispiel, um zu zeigen, wie wichtig es in komplexen Organisationen ist, Informationen weiterzugeben. Da Mitarbeiter keine Duftstoffe versprühen, bleibt den Unternehmen nichts anderes übrig, als ein systematisches Wissensmanagement aufzubauen.
Manager können einiges von der Natur lernen. Der neue Wissenschaftszweig, der sich damit beschäftigt, nennt sich Wirtschaftsbionik. Einige Wissenschaftler und Unternehmensberater meinen, dass sich Managementmethoden gezielt von der ...
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Frauen streben an die Macht
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Das Leben ohne Prädikat
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Lena Mühlig widmet sich auf Bornholm dem dänischen Mittelalter
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Sozial kommt an in MBA-Programmen
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"Urinkellner" Eckart von Hirschhausen scheitert am "Betten"
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Eine klare Ansage an die deutschen Maschinenbauer
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Studiengang ganz nach Bedarf der Handelsunternehmen
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Frauen schaffen es früher an die Spitze
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Akademiker gesucht
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Ruhe vor dem Sturm an der Börse - Anleger bleiben auf der Hut
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Euro unterbricht seine Erholung
FRANKFURT. Der Euro hat gestern seine Erholung unterbrochen und ist wieder unter die Marke von 1,36 US-Dollar gesunken. Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag 1,3588 Dollar. Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,3712 Dollar gestiegen, nachdem er am Dienstag noch bis auf 1,3435 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,3668 (Mittwoch 1,3641) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7316 (0,7331) Euro.
"Der Euro hat nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen zwei Tage eine kleine Verschnaufpause eingelegt", sagte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. ...
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Möbelriese verkauft Fertighäuser
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EU-Abmahnung gegen deutsche Planungspraxis
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Im Internet auf Wohnungssuche
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Telekomkonzern China Mobile wird von Anlegern abgestraft
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Vossloh punktet an der Börse mit viel Solidität
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Die Zwölf von einst machen Hoffnung auf etliche Börsengänge in Deutschland
Christian Schnell Frankfurt Preisfrage: Was haben Symrise, MTU Aero Engines, Praktiker, Sky Deutschland, Bauer, HHLA, Gagfah, Gerresheimer, Klöckner & Co, Tognum, Wacker Chemie und Wincor Nixdorf gemeinsam?
Auf geschäftlicher Ebene sicher wenig. Alle Zwölfe gehören jedoch dem MDax an, in dem sich die 50 mittelgroßen Werte unterhalb des Dax versammeln. Und sie alle sind erst in den Jahren 2004 bis 2007 an die Börse gegangen. Im MDax haben sie für reichlich Blutauffrischung gesorgt, der Index war gerade in der Boomphase bei Investoren in London und New York beliebt, weil er für frische und oft noch unentdeckte Perlen stand.
Für den ...
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Für Leerverkäufe gelten bald Meldepflichten
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Barmer lässt Debeka abblitzen
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Versicherer der Industrie klagen über die Krise
Christoph Sandt München Die Krise trifft die Industrieversicherer mit zunehmender Wucht. Die Branche kämpft mit sinkenden Prämieneinnahmen, geringeren Renditen der Kapitalanlagen und tendenziell steigenden Kostenrisiken. Zudem beklagten führende Anbieter auf der Handelsblatt-Versicherungstagung gestern, dass sich die Versicherer teilweise gegenseitig die Preise verderben.
Der Chef des Talanx-Konzerns, Herbert Haas, sagte, die Prämien deuteten auch 2010 "in Richtung Süden", also abwärts. Negativ habe sich ausgewirkt, dass große Schäden in den vergangenen beiden Jahren ausblieben. "So ist keine Prämienerhöhung durchsetzbar", sagte der Chef der drittgrößten Versicherungsgruppe, deren Kerngeschäft die Industrieversicherung ist.
Die Branche versichert große Konzerne und mittelständische Unternehmen gegen Haftpflicht-, Betriebs-, und ...
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Weckruf aus der Zukunft für schläfrige Riesen
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Bayern drängt Bund zur Lockerung der Basel-II-Regeln
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Hessen gibt WestLB einen Korb
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Sal. Oppenheim startet in neue Ära
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Noch vor der Rente an die Börse
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Stromanbieter verlangen effizienteren Netzbetrieb
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Microsoft kämpft mit Tablet-Trend
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Deutsche Klinikketten bestehen internationalen Vergleich gut
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Private sondieren Klinikmarkt
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Günther Jauch geht unter die Weinbauern
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Der Südfranzose Gilles Chabbert wird von der Weinkritik gefeiert. Ihm ist der Rummel eher peinlich
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Brasilianer beherrschen Schlachthöfe der Welt
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Schifffahrt fürchtet die Riesenwellen namens "Kaventsmänner"
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Die Golf-Emirate locken wieder Hoteliers an
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US-Geschäft sorgt für Kater bei Beck′s-Brauer AB Inbev
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Areva und Siemens nähern sich an
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Senderkette Pro Sieben Sat 1 gibt keine Entwarnung
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News Corp. in der Bredouille
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Die Grundbedürfnisse werden wieder gepflegt
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Lego bläst zur virtuellen Attacke
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Maersk weist hohen Verlust aus
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Gase-Hersteller Linde überwindet Krise
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Wurzelkonjunktur lähmt die Chemie
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Bändigt Obama die Banken?
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Sarkozy nimmt Industrie an die kurze Leine
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Bund will Gemeindefinanzen bis zum Herbst reformieren
Sven Afhüppe, Axel Schrinner Berlin, Düsseldorf Bis zum Herbst soll ein Konzept stehen, wie sich die Finanznot vieler Kommunen lindern lässt. Darauf hat sich die Regierungskommission zur Reform der Gemeindefinanzen, der Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen angehören, bei ihrer Auftaktsitzung verständigt. Hauptstreitpunkt ist die Gewerbesteuer, deren Mindesthöhe das Bundesverfassungsgericht gestern bestätigte. Kommunale Steueroasen stehen damit vor dem Aus.
Die Situation der Gemeindefinanzen sei schlecht, sagte Finanzstaatssekretär Hans Bernhard Beus, der den erkrankten Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vertrat: "Es muss sich zügig etwas ändern." Den Städten und Gemeinden fehlen vor allem wegen der Wirtschaftskrise Milliarden. Die Gewerbesteuer, ihre wichtigste ...
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"Jetzt ist Schweizer Widerstand gefragt"
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