Ex-GM-Chef berät Konzern künftig
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Konsequent politisch und überaus erfolgreich
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Mit Ruhe und Optimismus in den Kampf
Jens Koenen Frankfurt Kerzengerade sitzt der Mann am Tisch, ruhig und gelassen wirkt er, möchte er wirken. Seine Augen verraten ihn aber. Sie huschen hektisch von links nach rechts, erfassen aufmerksam jede Regung. Und dann bricht es aus ihm heraus: "Wenn 350 Piloten am Montag reichen, um einen Konzern mit 110 000 Mitarbeitern lahmzulegen, ist das eine Frage der Verhältnismäßigkeit", schimpft er und rudert heftig mit den Armen.
Christoph Franz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, zugleich Chef des Passagiergeschäfts und noch dazu designierter Nachfolger des amtierenden Lufthansa-Chefs Wolfgang Mayrhuber, ist sichtlich geladen.
Vier Tage wollen die Flugzeugführer von Lufthansa, Germanwings und ...
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Heinz Maurer ist Vorsitzender der Geschäfts- leitung des Hautpflegeherstellers Sebapharma in Boppard. Der 88-jährige Mediziner ist absoluter Tennisfan - und arbeitet auch am Wochenende
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Ammann springt zu Gold, Angerer rennt zu Silber, Riesch rutscht ab
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Der olympische Geist erfasst eher ältere TV-Zuschauer - die Jugend guckt lieber Bohlen. Steht das goldene Zeitalter der Spiele vor dem Ende?
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Handball-Weltverband bietet Klubs erstmals Entschädigung
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Die Boarder und ihr Hang zur Mode
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Unternehmenszahlen dominieren das Handelsgeschehen
Montag: Der nachrichtenärmste Tag der Woche. Die DAB Bank legt hierzulande Zahlen vor. In den USA präsentieren First Energy, Sears Group und Blackstone Group ihre Bilanzen.
Dienstag: Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Februar dominiert den Handel (10 Uhr). 7 000 Unternehmen werden dabei zu Ausblick und Lage befragt. Aus den USA kommen Daten zum Verbrauchervertrauen in diesem Monat (16 Uhr). Ihre Bücher öffnen Continental, Barnes Noble, Home Depot, Heineken, die Landesbank Berlin, Medco Health Solutions, Merck KGaA und Target.
Mittwoch: Die endgültigen Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal stehen an (8 Uhr). Ihre Bilanzen präsentieren Commerzbank, Fresenius, Fresenius Medical Care, Intershop, W ...
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Die jahrelange Hausse bei Gold ist nach dem Allzeithoch noch lange nicht zu Ende
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Deutschlands Börsianer blicken diese Woche vor allem auf das Inland
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Der Dollar gibt die Rolle des Buhmanns an den Euro ab
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Einer wird auf der Strecke bleiben
Christian Panster, Christian Schnell Frankfurt Die Anleger sind verunsichert. Eine ganze Flut an Nachrichten bricht derzeit über sie herein. Aus Griechenland, den USA oder Brüssel. Nachrichten über Haushaltsdefizite, die Stabilität von Währungen und über die US-Notenbank, die schon bald den Leitzins anheben könnte. Es gibt aber auch gute Nachrichten, nämlich die, dass ein Großteil der Unternehmen zuletzt deutlich besser verdient hat als erwartet. Es fällt schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren, abzuwägen, welche Sorgen begründet sind - und welche nicht.
Die Anleger reagieren, wie sie meistens reagieren, wenn es an der Börse unübersichtlich wird: Sie verkaufen Aktien und bringen ihr ...
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Achim Feige: "Targo muss nicht schlecht sein"
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Neuer Name, neues Image und alte Kritiker
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EU will die Spareinlagen besser sichern
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Hessen kann sich günstig refinanzieren
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Ratingagentur Moody′s watscht die Postbank ab
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Kapitalschock für Sachversicherer
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EU-Kommission will Wertpapierdepots regulieren
Ruth Berschens Brüssel Die EU-Kommission will die Rechte von Aktionären und anderen Wertpapier-Eigentümern europaweit vereinheitlichen. Ziel sei es, wachsende Rechtsunsicherheiten im grenzüberschreitenden Wertpapiergeschäft zu beseitigen, heißt es in einem 27-seitigen Diskussionspapier der Brüsseler Behörde, das dem Handelsblatt vorliegt. Betroffen von den neuen Vorschriften sind nicht nur die Emittenten, sondern auch die Verwalter von Wertpapieren, also Banken, Broker, Zentralbanken sowie andere Wertpapier-Verwahrstellen.
Die neue EU-Richtlinie solle definieren, "welche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit ein Wertpapiergeschäft rechtswirksam wird", heißt es in dem Papier vom 1. Februar. Außerdem müsse der Anleger darüber informiert werden, "was genau er gekauft hat", schreibt die Brüsseler Behörde. B ...
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Ganz ohne Berührungsängste
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Millionenbetrug belastet NordLB
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Banken brechen Kreditzusage
H. Alich, K. Kort, M. Maisch Paris, Mailand, London Ermutigend, aber nicht ausreichend" - mit diesen nüchternen Worten beurteilt Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde die Bemühungen der heimischen Banken, die Wirtschaft in Zeiten der Finanzkrise mit Krediten zu versorgen. Als der französische Staat im Herbst 2008 den Instituten mit knapp elf Mrd. Euro Eigenkapital unter die Arme griff, hatten die Institute versprochen, ihre Kredit-Engagements um drei bis vier Prozent zu erhöhen. Doch dieses Ziel haben die Geldhäuser verfehlt.
Tatsächlich stiegen die Ausleihungen im vergangenen Jahr nur um 2,7 Prozent, und rechnet man die Darlehen an Privatleute heraus, dann mussten die ...
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Neue Kreditkartenregeln sollen US-Kunden vor Wucherzinsen schützen
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Nestlé verfehlt selbst gesetztes Wachstumsziel
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Neue Großfusion texanischer Öldienstleister
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Harte Zeiten für Thales
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Chiphersteller liefern fleißig nach China
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Deutschlands größte Werbeagentur BBDO gibt Gas in Sachen Kreativität. Die neuen Top-Kreativen sollen Awards gewinnen
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Einzelhändler buhlen um Chinas Verbraucher
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Chemiekonzerne bauen die lokale Produktion auf
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Maschinenbau sieht Nachfrage ungebrochen
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Luftfahrt wächst durch Kooperationen
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Autohersteller wittern Eldorado in China
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Von Merkel bis Magath
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Einkaufverbund Electronic Partner verliert massiv Marktanteile
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Die stillen Schloss-Hersteller aus dem Bergischen Land
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Emporia verzichtet auf jeglichen "Schnickschnack"
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Solon und der Fluch der goldenen Jahre
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FTD feiert zehnjähriges Bestehen
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Wettbewerber profitieren von Pilotenstreik
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Web-Bibliothek von Google stößt auf Widerstand
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MAN legt Aktionärsvotum über Vergütung auf Eis
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Wincor macht das Bargeld billiger
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"Unsicher habe ich mich in meinem Toyota nie gefühlt"
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Warum sie zu teuer und zu spät fertig werden
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Neuer Datenschutzverstoß belastet Telekom-Management
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Kabel Deutschland soll an die Börse
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BA-Piloten könnten streikende Stewards ersetzen
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Großbaustellen belasten Hochtief massiv
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Die späten Früchte der Forschung
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Welche Regierung Entwicklungshilfe erhält, hängt von ihrem Abschneiden in Länder-Rankings ab. Zwei Weltbank-Volkswirte mahnen zum vorsichtigen Gebrauch
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Woran arbeiten Sie denn gerade, Herr Görg?
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"Falsche Fokussierung"
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Streit geschlichtet, Tauziehen bleibt
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Die US-Notenbank schreckt die Finanzmärkte auf
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Labours Jobmotor fehlt Sprit
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Die Industrie hält Deutschland und Euro-Zone auf Kurs
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Regierung treibt Handel mit Syrien und Libanon an
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"Polizisten haben im Bürgerkrieg nichts zu suchen"
Rüdiger Scheidges Berlin Wenige Tage vor der entscheidenden Bundestagsabstimmung über das neue Afghanistan-Mandat zieht der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, Sinn und Nutzen der deutschen Polizeiausbildung am Hindukusch grundsätzlich in Zweifel. "In Afghanistan brauchen wir eine Miliz, die mit Waffengewalt, mit schweren Waffen die Dörfer und Distrikte vor den Taliban sichern kann", sagte Freiberg dem Handelsblatt. Polizisten, wie es sie in Deutschland gebe, würden dort nicht gebraucht.
Franzosen, Italiener und Amerikaner sind besser.
Im Rahmen des neuen Mandats, über das der Bundestag am Freitag abstimmt, soll aber vor allem eine Intensivierung der zivilen Anstrengungen Deutschlands in Afghanistan ...
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