Gunnar SchupeliusDer gerechte Zorn desMEIN ÄRGERDer Hohenzollerndamm in Wilmersdorf wurde am 6. März in Höhe Hohenzollernplatz komplett gesperrt und seitdem nicht wieder geöffnet.Autofahrer müssen rechts in die Fasanenstraße abbiegen, dann links in die Pariser Straße und wieder links in die Uhlandstraße, um die Fahrt fortzusetzen. Auf diesem Umweg bildet sich ein Stau. Denn die Nebenstraßen reichen nicht aus, um den Verkehr aufzunehmen, der sich von den drei großen Achsen Nachodstraße, Spichernstraße und Bundesallee in den Hohenzollerndamm ergießt. Insbesondere für Einsatzfahrzeuge der Polizei und der Feuerwehr ist die Sperrung deshalb ein Problem. Der Abgeordnete Thomas Seerig (FDP) wollte von Verkehrssenatorin ...
HILDBURG BRUNSBerlin - Wie wichtig Spielplätze für Kids sind, haben wir gesehen, als die Kleinen nicht zum Rutschen und Schaukeln raus durften. Damit Berliner Kinder schoner to-ben können, werden jetzt aus einem Senats-Topf 101 Spielplätze und 38 Kitas saniert.Das Spielgeld lässt sich der Senat 2020/21 immerhin 32 Millionen Euro kosten. "Viele kleine Kitas und Kinderläden haben keine eigenen Außenflächen. Sie sind auf Spielplätze in ihrer Nachbarschaft angewiesen. Auch deshalb hat Berlin das Programm aufgelegt", sagt Jugendse-natorin Sandra Scheeres (50, SPD).Auch ein Problem von Friedrichshain-Kreuzberg wird gelöst: Allein in drei Kiezen wurden Spielgeräte gesperrt, weil ihr Holz von Pilzen ...
C. VON DUEHRENCharlottenburg - Eigentlich war Alexander Friedmann-Hahn (53) selbst Künstler. "Ich habe gemalt, was ich selber am liebsten in der Wohnung hängen hätte und mir aber nicht leisten konnte", verrät er.2005 mietete der gebürtige Hamburger die Galerieräume an der Mommsen-/Wielandstraße."Mein erstes Kind war unterwegs und ich wollte dort mein Atelier einrichten", erinnert sich der Vater zweier Söhne (13 u. 17). In den hinteren Räumen schuf der Autodidakt neue Werke, vorne vermarktete sich der gelernte Werbekaufmann selbst. "Doch dieser Spagat ging nicht lange gut. Also lud ich befreundete Künstler ein, ihre Arbeiten bei mir auszustellen", erzählt er und ...
M. BREKENKAMPM. ENGELBERGBielefeld - Es nimmt kein Ende! Inzwischen wurden 1331 Mitarbeiter der Fleisch-Fabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (NRW) positiv auf das Corona-Virus getestet.240 von insgesamt 6139 Befunden stehen noch aus, doch bereits jetzt ist ein handfester Streit zwischen dem Landkreis Gütersloh und Fleisch-Boss Clemens Tönnies entbrannt.Thomas Kuhlbusch (47), Gesundheits-Dezernent des Kreises, warf Tönnies mangelnde Kooperation vor. Das Unternehmen hatte Adressen von Mitarbeitern nicht oder nur zögerlich herausgegeben. Tönnies (64) wehrte sich, seine Firma habe die Adressen wegen Datenschutzes gar nicht wissen dürfen, erst mithilfe des Gesundheitsamtes handeln dürfen.B.Z. klärt die wichtigsten Fragen.Wer lügt im Fleisch-Skandal? ...