Gunnar SchupeliusDer gerechte Zorn desMEIN ÄRGERZu Beginn der Corona-Welle im März fürchtete man eine Überlastung des Gesundheitswesens. Das Gegenteil trat ein. Mitte April stand fast die Hälfte der insgesamt 20 000 Berliner Klinikbetten leer.Dafür gibt es drei Gründe. Erstens gibt es viel weniger Corona-Patienten als gedacht. Auf den Intensivstationen werden momentan nur etwas mehr als 150 von ihnen behandelt. Zweitens ordnete der Senat schon im März an, dass Routineoperationen verschoben werden sollten. Diese Regelung wurde bisher nicht wieder aufgehoben. Und drittens scheinen viele Menschen Angst vor einer Infektion im Krankenhaus zu haben und deshalb eine Behandlung zu meiden, auch ...
fpiharbwihaBerlin - Ihr Wort war Gesetz: Seit Beginn der Corona-Krise gaben Virologen der Politik den Takt vor.Wenn sie warnten, horchten die Regierungen von Bund und Ländern auf. Was sie forderten, galt kurz darauf in der gesamten Republik.Doch damit ist jetzt SCHLUSS. Als erster Ministerpräsident stellt NRW-Chef Armin Laschet (59, CDU) den Einfluss der Virologen infrage!Im ARD-Talk bei Anne Will rechnete Laschet mit den Experten-Prognosen ab, die im März mit Horror-Szenarien vor der ersten Infektionswelle warnten."Die war für Ostern dramatisch beschrieben", sagte der Landeschef - und erzählte: "Ich habe zwei, drei Wochen vor Ostern mit Virologen gesprochen. D ...
KATJA COLMENARESMitte - Von der Gosse war es nur ein Katzensprung zensprung ins "Amüsemang". Denn jeder nach Nachttopf stinkende Hinterhof hatte doch seinen noblen Vergnügungstempel ums Eck. 1920 erlebte das neue Groß-Berlin einen Rausch. Doch hier in Mitte grassierte ein Fieber, mit dem SIE alle angesteckt hatte. Mal nackt, mal im Smoking, immer schamlos und verrucht - Anita Berber.Mitte, der sündige Nabel der Stadt. Doch es gab auch die, die sich das Feiern nicht leisten konnten. Hier musste gewohnt und überlebt werden. Mehr schlecht als recht. Wohnungen waren knapp, es fehlten 100 000. Die Ärmsten kommen nur im Scheunenviertel ...
ROBERTO LAMPRECHTCARSTEN PRIEFEREs berichtenViele Menschen zwingt Corona im Moment beruflich und privat fast zum St illstand. Herthas Performance Manager Arne Friedrich (40) ist dagegen kaum zu stoppen. Er arbeitet mit seiner Stiftung an neuen Projekten (arnefriedrichstiftung. de).Im ersten Drittel des Jahres 2020 wurden schon hohe fünfstellige Beträge in Projek-Projek te (u.a. Bildung für benachteiligte Kinder, Unterstützung von Familien mit todkranken Kindern, Geräte für das Deutsche Herzzentrum Berlin) investiert.Arne: "Wir finanzieren soziale Projekte, sammeln Spenden. Ganz wichtig: Wir wollen Anstifter sein - in allen Bereichen. Und dafür auch andere Menschen begeistern. Damit das gelingen kann, stiften wir auch ...