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Inhaltsverzeichnis vom 03.03.2015
Börsen-Zeitung
55 Dokumente
Gewinnmitnahmen nach Dax-Rekord Nasdaq Composite über 5 000 Zählern - Renditetiefs in der Europeripherie
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
kjo Frankfurt - Gewinnmitnahmen haben den Dax-Anstieg zum Wochenauftakt ein wenig abgebremst. Griffen die Anleger im frühen Geschäft noch zu und hievten den deutschen Leitindex auf ein Rekordhoch, gingen sie im Verlauf dazu über, Kasse zu machen, wodurch die Aufschläge wieder abschmolzen.
Zu Käufen ermuntert wurden die Investoren zunächst durch eine Zinssenkung in China. Dort hatte die Zentralbank den Leitzins von 5,6 % auf 5,35 % herabgesetzt. Positive Impulse steuerten zudem die chinesischen Einkaufsmanagerdaten bei. Der Index war im Februar bei 50,7 Punkten. Der endgültige Stand war nicht nur der höchste Wert seit einem ...
Dax geht nach Rekord von 11 455 die Luft aus BMW und VW erreichen Höchststände - Morgan Stanley reduziert Übergewichtung der Zykliker
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
ck Frankfurt - Geldpolitische Impulse haben die europäischen Aktienmärkte auch am Montag getrieben, ehe die Notierungen durch Gewinnmitnahmen unter Druck gerieten. Neben den herannahenden Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank sorgte in der Früh die Leitzinssenkung der chinesischen Notenbank für gute Stimmung. Der Dax kletterte bis auf ein Rekordhoch von 11 455 und schloss mit einem Plus von 0,1 % bei 11 410 Zählern. Das war zugleich ein Schlussrekord. Mit 20 279 erreichte auch der MDax eine Bestmarke, ehe der den Handel mit einem Plus von 0,3 % bei 20 143 Punkten beendete. Der Euro Stoxx 50 ...
Rege Aktivität am Primärmarkt Nord/LB Covered Finance Bank tritt mit Luxemburger Pfandbrief auf - Gute Nachfrage nach Bankenbonds
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
kjo Frankfurt - Am europäischen Primärmarkt verläuft das Geschäft weiterhin ausgesprochen rege. Banken, Corporates und auch Staaten sowie staatsnahe Adressen emittieren fleißig und sichern sich damit das günstige Refinanzierungsniveau über den Markt. Die Nachfrage nach den neuen Papieren ist weiter ausgesprochen gut. Auch bei einem Bond, der mittlerweile fast schon Seltenheitswert aufweist, konnten die Anleger gestern zugreifen.
Erstmals seit sieben Jahren
Denn erstmals seit sieben Jahren gab es aus dem Hause der Nord/LB wieder einen luxemburgischen Pfandbrief, einen sogenannten Lettre de Gage publique (vgl. BZ vom 10. Februar) Der Auftritt erfolgte über den luxemburgischen Ableger der Nord/LB, d.h ...
Euro und Dollar halten sich im Gleichgewicht Konjunkturdaten auf beiden Seiten positiv
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
sts Frankfurt - Die Konjunkturstimmung dies- und jenseits des Atlantiks war zu Wochenbeginn weitgehend ausgeglichen. Die Folge: Der Euro-Kurs lag am Abend kaum verändert bei 1,1187 Dollar. Begonnen hatte der Handelstag noch mit Rückenwind für den Dollar, der davon profitierte, dass China nun auch in den globalen Abwertungswettlauf einsteigt, was den Greenback relativ betrachtet attraktiver werden lässt. Der Dollar-Index erreicht ein Elfeinhalb-Jahres-Hoch von 95,505 Zählern, der Euro fiel auf 1,1160 Dollar.
Doch die Gemeinschaftswährung erholte sich nach der Veröffentlichung der europäischen Einkaufsmanagerindizes. Für eine positive Überraschung sorgte insbesondere Italien, wo die Wirtschaft laut dem ...
Aus lässig wird fahrlässig
Es geht ja nicht um Schlipse, die nicht getragen werden. Es geht auch nicht um Hemden, die aus Hosen heraushängen. Und erst recht geht es nicht um Limousinen, die für Motorräder eingetauscht werden - denn das spart ja sogar Geld und ist daher selbst bei den kleinbürgerlichsten Euro-Partnern willkommen. Nein, der demonstrativ lockere Auftritt der politischen Führung in Athen ist unerheblich. Es wäre Unfug, zu behaupten, ihr nähme jemand übel, dass sie gegen die Etikette verstößt. So borniert ist nun wirklich niemand in Europas Hauptstädten. Aber dass die neue griechische Regierung ständig diplomatische Absprachen verletzt und mit großem Fleiß für ...
Jürgen Fitschen muss vor Gericht Landgericht München lässt Anklage gegen Co-Chef und vier Ex-Manager der Deutschen Bank zu
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
bn Frankfurt - Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, muss sich ab Ende April wegen versuchten Prozessbetrugs vor Gericht verantworten. Die 5. Strafkammer des Landgerichts München hat am Montag die Anklage der Staatsanwaltschaft "unverändert zur Hauptverhandlung zugelassen und die Nebenbeteiligung der Deutschen Bank angeordnet", wie das Oberlandesgericht München mitgeteilt hat. Neben Fitschen sind angeklagt der ehemalige Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann, Ex-Vorstandssprecher Rolf Breuer sowie die früheren Vorstandsmitglieder Tessen von Heydebreck und Clemens Börsig. Börsig und von Heydebreck wird zudem falsche uneidliche Aussage zur Last gelegt. Das Strafverfahren soll am 28. April beginnen. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München I ...
Da muss Fitschen durch
Da muss Ackermann durch", war ein Kommentar an dieser Stelle vor zwölf Jahren überschrieben. Der damalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, et al. waren wegen besonders schwerer Untreue angeklagt worden. Zur Erinnerung: Es ging um die Bewilligung von 57 Mill. Euro an Prämien und Pensionsabfindungen für Ex-Manager anlässlich der Akquisition des Mobilfunkunternehmens Mannesmann durch Vodafone - "die Mutter aller Übernahmeschlachten". Ackermann hatte als Mitglied des Aufsichtsratspräsidiums von Mannesmann agiert.
Vom 28. April an wird nun sein Nachfolger Jürgen Fitschen in München vor Gericht stehen, zusammen mit wiederum Ackermann, dessen Vorgänger Rolf Breuer, dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Börsig und Ex-Vorstandsmitglied ...
Online-Handel mit Kunst boomt Neue Kooperationen erobern den Markt - Zuwachs um bis zu 25 Prozent in fünf Jahren prognostiziert
Der Griff zur Maus wird offenbar auch im ehemals elitären und verschwiegenen Kunstmarkt zur Normalität. Immer mehr technik- und internetaffine Menschen nutzen die Digitalisierung und kaufen Kunst online. Zum Umsatzvolumen gibt es zwar unterschiedliche Angaben, aber einen relativ heterogenen Trend.
Von Anna Perucki, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Der Verkauf von Kunst über verschiedene Online-Handelsplattformen nimmt Fahrt auf und dürfte in den nächsten Jahren noch weiter an Relevanz gewinnen. Der Trend zur Digitalisierung des Kunstmarktes und der Vertriebskanäle wird in diversen Studien bestätigt. Sowohl im Tefaf Art Market Report als auch im Online Art Trade Report des Spezialversicherers Hiscox und des Kunstmarkt-Analyseunternehmens ...
Schuldenschnitt bei Hypo Alpe Adria Österreichs Finanzaufsicht verhängt Zahlungsstopp zunächst bis Mai 2016 - Gläubigern drohen hohe Lasten - BayernLB betroffen
Die notverstaatlichte Hypo Alpe Adria sorgt für neue Hiobsbotschaften. Österreichs Finanzaufsicht übernahm das Ruder bei der Bad Bank, da Wien weitere Zahlungen für das marode Institut nach einem abermaligen Finanzloch verweigerte. Für die Gläubiger bedeutet das, dass sie für Verluste der Bank mit aufkommen sollen. Betroffen davon wäre auch die BayernLB.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
sck München - Den Gläubigern der Hypo Alpe Adria drohen hohe Belastungen. Die Finanzaufsicht des Landes (FMA) ordnete ein zunächst bis Ende Mai 2016 befristetes Schuldenmoratorium für die Bad Bank (Heta) an. Das österreichische Finanzministerium beruft sich dabei auf das zu Jahresbeginn geltende Bankensanierungs- und Abwicklungsgesetz, m ...
DVB Bank leidet unter hohen Kredittilgungen und Bilanzregeln Zweistelliger Gewinnrückgang durch Liquiditätsüberhang und negative Effekte bei Finanzinstrumenten - Zuversicht für 2015
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
sto Frankfurt - Trotz erster Erholungszeichen in der Schifffahrt hat die DVB Bank erneut schwächer abgeschnitten als im Vorjahr. Wie die Tochter der DZ Bank berichtete, fiel der Gewinn vor Steuern mit 104,0 Mill. Euro um 16,3 % geringer aus als im Vorjahr. Hierbei spielte aber in erster Linie ein negativer Bilanzierungseffekt bei Finanzinstrumenten eine zentrale Rolle, während im operativen Geschäft eine deutlich nachlassende Risikovorsorge im Vordergrund stand. Für das laufende Jahr kündigte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Driese, der zur Jahresmitte in den Ruhestand geht, die Wende zum Besseren an. Das Konzernergebnis vor Anwendung der Bilanzregel IAS ...
Diskontierungszinsen für Versicherer festgelegt EU-Parlamentarier kritisiert Sätze als überhöht
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
la Frankfurt - Die europäische Aufsichtsbehörde für die Versicherungsbranche EIOPA hat erstmals die Diskontierungssätze für die Rückstellungen unter dem neuen Aufsichtsregime Solvency II festgelegt. Mit diesen Zinssätzen berechnen die Versicherer von 2016 an die Höhe der Rückstellungen für ihre Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern. Diese harmonisierten Zinssätze gewährleisten eine konsistente Kalkulation der technischen Rückstellungen bei den Erst- und Rückversicherern in Europa, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
EU-Parlamentarier Sven Giegold aber kritisiert die Diskontierungszinsen als überhöht. EIOPA sei nach Solvency II verpflichtet, risikolose Zinsen als Diskontierungszinsen vorzugeben, schreibt er in einer Mitteilung. Nun liege der Diskontierungszins für ...
Berkshire Hathaway steigert Gewinn leicht Jain-Cousin als Buffett-Nachfolger im Gespräch
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
hen New York - Die Wall Street zeigte sich am Montag unbeeindruckt von den Ergebniszahlen von Berkshire Hathaway. Die Aktien tendierten bei 220 700 Dollar seitwärts. Im Geschäftsjahr 2014 hatte die Gruppe einen Gewinn von 19,8 Mrd. Dollar erwirtschaftet, nach 19,5 Mrd. Dollar im Vorjahr.
Rückläufig war das Versicherungsgeschäft: Das Segment wies mit 1,7 Mrd. Dollar einen um 15 % unter dem Vorjahr liegenden Betriebsgewinn aus, und das Kapitalanlageergebnis lag mit 3,5 Mrd. Dollar um 5 % unter dem Vorjahr. Die rund 80 weiteren unter dem Dach des Konglomerats angesiedelten Firmen brachten es ...
Juncker dämpft Erwartungen an Investitionsplan EU-Kommissionspräsident: Programm ist kein Ersatz für Reformen - KfW-Beitrag flexibel
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
jsc Frankfurt - Der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Erwartungen an das EU-Investitionsprogramm gedämpft. Das als "Juncker-Plan" bekannte Vorhaben, das unter Beteiligung von privaten Investoren 315 Mrd. Euro bis 2017 mobilisieren soll, enthebe die Mitgliedstaaten nicht von der Pflicht, die Haushalte zu sanieren und Strukturreformen vorzunehmen, sagte der Politiker laut der Nachrichtenagentur Reuters am Montag zum Auftakt einer Konferenz der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Berlin. Niemand solle sich der Illusion hingeben, dass es mit dem Programm getan sei. Bundeskanzlerin Angela Merkel signalisierte die deutsche Bereitschaft, Investitionen gegebenenfalls über das geplante Maß hinaus hochzufahren. Das Juncker-Programm reiche nicht ...
Die Allianz kämpft um Pimco US-Rentenspezialist fährt Marketing-Ausgaben nach oben - Starker Dollar verschafft Luft
Der Rentenspezialist Pimco muss den Nettomittelabfluss stoppen und die Performance verbessern. Die Mutter Allianz ist zuversichtlich, wagt aber keine Prognose über den Erfolg der Operation.
Von Michael Flämig, München
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Michael Diekmann geht, aber ein Thema bleibt: die Ungewissheit über die Performance des Rentenspezialisten Pimco. Der scheidende Allianz-Vorstandsvorsitzende und sein Finanzvorstand Dieter Wemmer hatten auf der Jahrespressekonferenz in der vergangenen Woche ausführlich über die US-Tochter gesprochen, doch in der Frage-Antwort-Runde kamen die Journalisten trotzdem wiederholt auf die Turbulenzen bei dem Vermögensverwalter zu sprechen. Schließlich hatte Pimco nach dem Abschied des Gründers Bill Gross hohe Nettomittelabflüsse erlitten und allerlei Schlagzeilen ...
Börse feiert Einigung über Entschädigung bei Bankia Institut erhöht den Gewinn und zahlt Dividende
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
ths Madrid - Die Aktie von Bankia hat an der Börse Madrid im frühen Geschäft am Montag um mehr als 5 % zugelegt, nachdem die verstaatlichte frühere Skandalbank am Wochenende eine Einigung mit ihrem öffentlichen Eigentümer über drohende Schadenersatzklagen bekannt gegeben und solide Geschäftszahlen für 2014 vorgelegt hatte. Aus dem Handel gingen die Aktien gut 3 % fester. Analysten begründeten dies mit einem Ende der Unsicherheit über mögliche Zusatzzahlungen, welche den Kurs belastet hätten, seit Bankia Anfang Februar überraschend die Präsentation ihrer Bilanz vertagt hatte. Die Gruppe bildete Rückstellungen in Höhe von 780 Mill. Euro für mögliche ...
Umsatz der Börsen im Februar höher als im Vorjahr
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
ck Frankfurt - Die deutschen Börsen haben im Februar das hohe Umsatzniveau vom Januar nicht gehalten. Allerdings erzielten sie erneut höhere Volumina als im Vorjahr. Nach 148,5 Mrd. Euro im Januar betrug das Orderbuchvolumen der von der Deutschen Börse betriebenen Kassamärkte 125,5 Mrd. Euro. Immerhin bedeutete das eine nennenswerte Steigerung im Vergleich zum Februar 2014 (102,6 Mrd. Euro). Vom Gesamtumsatz entfielen 113,4 nach im Vorjahr 93,4 Mrd. Euro auf Xetra. Die Umsätze des Spezialistenhandels bzw. von Tradegate stiegen im Vorjahresvergleich von 4,7 auf 5,7 Mrd. bzw. von 4,6 auf ...
Banking, Finanzen und Schwarmintelligenz?
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Jede technologische Utopie läuft Gefahr, sich im Nachhinein als albern herauszustellen. Zunächst ist bei technologischen Innovationen ex ante oft gar nicht realistisch abzuschätzen, ob die Treiber, deren Erfolg so zwingend auf der Hand liegt, ihr Potenzial entfalten. Oder es setzen sich ganz andere Innovationen durch. Auch geht mit der Beschreibung von Zukunftstechnologien meist eine kindliche Naivität einher: Technik und Technologien werden wie selbstverständlich von der Menschheit angenommen werden, weil sie den Nutzen versteht und will. Wer sich an Zukunftsbilder aus den sechziger Jahren erinnert, der weiß, wovon die Rede ist. Damals propagierte man für 2000+ die schöne ...
United Signals sucht weltweit Partner Social-Asset-Management-Anbieter hat große Pläne
Von Franz Công Bùi, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Online-Plattformen wie Wikifolio, Etoro oder Moneymeets, die sogenanntes Social Trading bzw. Copy- oder auch Mirror Trading anbieten, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um Netzwerke, auf denen Anleger etwa ihre Handelsstrategien mit Musterportfolios offenlegen und damit andere zur Nachahmung anregen. Dieses Grundprinzip verfolgt auch die in Frankfurt ansässige United Signals GmbH. Gleichwohl siedelt sie sich selbst eher im Segment Social Asset Management an, wie CEO Daniel Schäfer, der die Plattform 2011 gemeinsam mit seinem Partner und CTO Heiko Seebach ins Leben rief, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung erklärt: "Wir sehen uns ...
Hufeld will Akzente setzen Neuer BaFin-Präsident setzt auf "taktisch kluge Einflussnahme" in Europa
Felix Hufeld ist seit gestern Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Nun will er die Relevanz der Behörde in Europa stärken.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
gbe Frankfurt - Der neue Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, setzt bei der europäischen Finanzmarktregulierung auf "taktisch kluge Einflussnahme", wie er im Interview des BaFin-Journals sagte. Es sei "eine wesentliche Aufgabe der BaFin, sich frühzeitig und wirksam in Themen einzubringen, die sich vor allem international entwickeln - sei es auf europäischer oder globaler Ebene". Nach dem Ausbruch der Krise sind Politiker weltweit bemüht, Finanzmarktgesetze möglichst konsistent zu gestalten und zudem auch die Aufsichtsstandards anzugleichen. I ...
Strukturanalytiker der Finanzmärkte
lz - Mit Stephen A. Ross (71) zeichnet das Frankfurter Center for Financial Studies (CFS) gemeinsam mit der Goethe-Universität zum sechsten Mal einen herausragenden Wissenschaftler mit dem "Deutsche-Bank-Prize in Financial Economics" aus. Die vom Stiftungsfonds der Deutschen Bank geförderte und mit 50 000 Euro dotierte Auszeichnung ehrt international renommierte Wissenschaftler, deren Arbeit die Forschung zu finanz- und makroökonomischen Fragen entscheidend beeinflusst und zu wesentlichen Beiträgen für Wissenschaft und Praxis geführt hat.
Stephen Ross, der diesjährige Preisträger, hat grundlegende Beiträge für den praktischen Umgang mit Finanzinnovationen geliefert und dabei einem ganzen Fachbereich seinen Stempel aufgedrückt. Ross lehrt an der Sloan School ...
Reits als Kapitalanlage von Versicherern
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Immobilieninvestitionen haben Tradition in der deutschen Versicherungswirtschaft. Ihre Attraktivität liegt in langfristig stabilen Zahlungsströmen und in der Sicherheit, die sie als Realwerte gegen inflationäre Tendenzen und Extremrisiken wie z. B. Währungsreformen bieten können. Ende 2013 hatten deutsche Versicherer ca. 46 Mrd. Euro in Immobilien investiert. Unter dem Eindruck der Finanzkrise sowie des globalen Niedrigzinsumfeldes baut die Branche ihr Engagement in Immobilien aus. Überwiegend erwerben sie diese direkt oder beteiligen sich an Gesellschaften und Fonds. Der Aufwand kann beträchtlich sein. Erschwerend kommt derzeit ein massiver Nachfrageüberhang hinzu: In den Investitionsmärkten konkurrieren sie mit Staatsfonds, Immobilienfonds und börsennotierten Immobiliengesellschaften. D ...
US-Wirtschaft sendet widersprüchliche Signale Baugewerbe überraschend schwach
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
det Washington - Widersprüchliche Indikatoren aus der US-Industrie deuten auf andauerndes, wenn auch langsameres Wachstum im produzierenden Gewerbe hin. Während der entsprechende Index des Institute for Supply Management (ISM) im Vormonat überraschend nachgab, signalisierte der Sammelindex des Forschungsinstituts Markit eine relativ kräftige Expansion. Laut ISM hat sich die Stimmung in der Industrie im Februar eingetrübt. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel gegenüber Januar von 53,5 auf 52,9 Punkte - und damit auf den tiefsten Stand seit Januar 2014. Während der Unterindikator für Neuaufträge leicht sank, wurde bei der Arbeitsmarktkomponente ein Rückgang um 2,7 ...
"Ich sehe nicht, dass Geld in reale Investitionen fließt" Der neue Träger des "Deutsche Bank Prize in Financial Economics" zweifelt an der wachstumsstimulierenden Wirkung von Quantitative Easing (QE)
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
- Herr Prof. Ross, die Finanzwelt wäre ohne Sie nicht die gleiche. Herzlichen Glückwunsch zum Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2015. Vielen Dank. Ich glaube nicht, dass die Finanzwelt ohne mich so viel anders wäre. Es würden nur andere Leute agieren.
- Eine der ersten Finanzvorlesungen, die Sie besucht hatten, wurde von Prof. Fischer Black gehalten. Welche Bedeutung hat die von ihm mitentwickelte Black-Scholes-Formel zur Bewertung von Finanzoptionen heute? Sie führte uns zur Arbitragetheorie, um Finanzderivate zu bewerten und prägt unser Denken in den Finanzmärkten. Noch heute scheinen Menschen nicht zu verstehen, dass das Modell offensichtlich ...
Finanzakteure rechnen mit "Grexit" Der Euro Break-up Index von Sentix steigt auf den höchsten Stand seit März 2013
Die langwierigen Verhandlungen der Eurogruppe mit der griechischen Regierung haben tiefe Spuren bei den Anlegern hinterlassen: Reformzusagen Athens werden jetzt zunehmend in Zweifel gezogen und die Wahrscheinlichkeit für einen Euro-Austritt höher als zuvor veranschlagt.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
lz Frankfurt - Immer mehr Anleger rechnen mit einem baldigen Austritt Griechenlands aus der Eurozone und disponieren entsprechend. Das zeigt die neue Sentix-Umfrage unter rund 980 Investoren. Der Anteil der Anleger, der mit einem Euro-Austritt des Landes binnen Jahresfrist rechnet, ist in der jüngsten Befragung drastisch von 22,5 % auf 37,1 % gestiegen. Nur im September 2012 hat ein größerer Anteil ...
Preise in der Eurozone fallen nicht mehr so schnell Inflationsraten signalisieren Trendwende - EZB muss vor Start der Anleihekäufe noch Details festzurren
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
lz/ms Frankfurt - Die Inflationsrate im Euroraum taucht offenbar nicht noch weiter in den negativen Bereich ein. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat meldet, fielen die Verbraucherpreise im Februar zwar weiter, gegenüber Januar hat sich das Ausmaß des Preisrückgangs aber überraschend deutlich von minus 0,6 % auf minus 0,3 % verringert. Gebremst wurde der disinflationäre Trend durch die etwas langsamer absinkenden Energiekosten. Während sie im Januar gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat noch um 9,3 % zurückgegangen waren, sind es im Februar nur noch 7,9 % gewesen. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte die Entwicklung kurz vor ...
Zaghafte wirtschaftliche Trendwende in Italien Erste positive Wachstumssignale seit drei Jahren
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
tkb Mailand - Noch sind die Signale der Wirtschaftsbelebung in Italien äußerst zaghaft - doch die Trendwende ist da. Das statistische Amt Istat hat für 2014 noch einen Rückgang des Bruttoinlandproduktes (BIP) um 0,4 % bestätigt. Im ersten Quartal 2015 soll das BIP laut Istat Schätzungen jedoch um 0,1 % wachsen. Es ist das erste positive Quartalswachstum nach drei Jahren Rezession. Istat gab auch die Zahl der Arbeitslosenquote bekannt: Nach 12,8 % im vergangenen November ist sie im Dezember auf 12,7 % und im Januar auf 12,6 % gesunken. "Zu wenig für ...
Der Scheintod des Konzernchefs
Es war nur eine kleine Meldung. Doch sie reichte aus, um das ganze Land in Aufruhr zu versetzen. Nachdem die Nachrichtenagentur AFP am Wochenende irrtümlich den Tod von Konzernchef Martin Bouygues gemeldet hat, ist in Frankreich eine Debatte über die Jagd der Medien nach Schlagzeilen im Internet-Zeitalter und die daraus resultierende Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht entbrannt. Bei AFP selber hat die Falschmeldung eine interne Krise ausgelöst. Wäre die Meldung vom Tod Martin Bouygues′ während der Börsenöffnungszeiten veröffentlicht worden, hätte dies erhebliche Auswirkungen auf den Aktienkurs des Mischkonzerns haben können. Immerhin ist er im französischen Leitindex CAC 40 notiert. Zudem gehören ihm ...
Euroland deutet Willen zu mehr Hellas-Hilfe an De Guindos: 30 bis 50 Mrd. Euro im Gespräch
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
fed/wf Brüssel/Berlin - Mehrere Vertreter der Eurozone haben zu Wochenbeginn signalisiert, dass es in der Eurogruppe die Bereitschaft sowohl zu baldiger als auch zu mittelfristig zusätzlicher Finanzhilfe für Griechenland gebe. Sie reagierten damit auf die wachsenden Sorgen, dass Hellas erstens schon in wenigen Wochen in finanzielle Nöte geraten könnte und zweitens das Geld über den Sommer nicht reichen werde. Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos, der als aussichtsreicher Anwärter für das Amt des Eurogruppen-Chefs gilt, wurde mit der Aussage zitiert, in der Eurozone liefen bereits Gespräche über ein drittes Hilfspaket. Als Größenordnung nannte de Guindos ein Volumen von ...
Aufmarsch der Bond-Handelsplattformen
Von Andreas Hippin, London
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Von Frischmilch über Goldmünzen bis hin zu Originalzeichnungen des japanischen Trickfilmregisseurs Hayao Miyazaki - es gibt fast nichts, was nicht online gekauft oder verkauft werden kann. Unternehmensanleihen gehören dazu, es sei denn, man gibt sich mit homöopathischen Dosen zufrieden. Ansonsten werden Bonds heute noch genauso gehandelt, wie es Michael Lewis, der Autor von "Flash Boys", in seinem Erstlingswerk "Liar′s Poker" beschreibt: im Telefonhandel, "Over the Counter". Vielleicht ein Fünftel wird in den USA über elektronische Plattformen abgewickelt, zumeist kleinere Transaktionen, in Europa etwas mehr. "Request for Quote"-Plattformen (RFQ) bieten Investoren die Möglichkeit, Preise von ...
Nicht normal
Es ist ja beileibe nicht so, dass die Geldpolitik weltweit nicht schon seit Jahren extrem expansiv wäre. In diesen Wochen aber gibt es in Sachen geldpolitischer Lockerung einen neuen Überbietungswettbewerb der Notenbanker rund um den Globus. Im Idealfall mag das die Weltwirtschaft kurzfristig stimulieren, auch wenn Zweifel angebracht sind. Mittel- und langfristig aber drohen durch diesen "race to the bottom" auf jeden Fall mehr Schulden, neue Preisblasen, weniger Wachstum - ergo: mehr Instabilität statt mehr Stabilität. Der Abwärtswettlauf der Zentralbanken - er kann gefährlich schnell in ein Wettrennen in den nächsten Crash umschlagen. Schuld an der Lockerungswelle ist nicht zuletzt ...
Megafusion in der Chipindustrie NXP will Freescale - Infineon-Rivale mit Bewertung von 40 Mrd. Dollar entsteht - Finanzierung über die Aktie - Beifall von Investoren
Die aus der Halbleitersparte von Philips hervorgegangene Firma NXP will die frühere Motorola-Sparte Freescale kaufen. Die Transaktion ist größtenteils als Aktientausch geplant, 2 Mrd. Dollar von 11,8 Mrd. Dollar insgesamt fließen bar. Es entstünde ein Marktführer bei Automobilchips, Allzweck-Mikrocontrollern und Mixed-Signal-ICs mit einer Bewertung von 40 Mrd. Dollar.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
wb Frankfurt - Megahochzeit in der Halbleiterindustrie: NXP übernimmt den kleineren Wettbewerber Freescale für rund 11,8 Mrd. Dollar in bar und Aktien. Die Unternehmen, beide waren Konzernabspaltungen die über Private Equity den Weg an die Börse fanden, wollen mit dem Schulterschluss Kosten senken und Marktanteile gewinnen. Sie ...
NXP hievt sich in den Fahrersitz Nach der Übernahme von Freescale sind die Niederländer größter Chip-Lieferant der Automobilindustrie
Von Stefan Paravicini, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Der niederländische Halbleiterkonzern NXP bietet für seinen US-Konkurrenten Freescale knapp 12 Mrd. Dollar (siehe Artikel auf dieser Seite). Klappt die Übernahme, sitzt in Zukunft NXP-Chef Rick Clemmer am Steuer des neuen, deutlich vergrößerten Unternehmens. Doch was viel wichtiger ist: Mit der Technologie von Freescale, die unter anderem als Teil von Fahrassistenzsystemen für Automobile zum Einsatz kommt, stärkt NXP ihre Position im Geschäft mit dieser Branche. Im vergangenen Jahr hätte das zusammengeschlossene Unternehmen nach Einschätzung des Marktforschers IHS pro forma rund 4 Mrd. Dollar Umsatz mit Autobauern und ihren Zulieferern gemacht. Allein Continental, der größte ...
Lufthansa macht Druck auf Condor Touristische Langstreckenziele der beiden Anbieter überschneiden sich - Hoher Dollarkurs belastet
Von Lisa Schmelzer, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
In der Luftfahrtbranche spricht jeder mit jedem und zwischendrin tauchen dann auch immer mal wieder Gerüchte über mögliche Verkäufe oder Übernahmen auf. Gerade geschehen im Falle der Fluglinien des Reisekonzerns Thomas Cook, wo britische Medien über eine eventuelle Trennung des Reiseriesen von seinem Airline-Geschäft spekuliert haben.
Der Preis entscheidet
Da sei nichts dran, betont Condor-Chef Ralf Teckentrup im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Condor ist die größte Fluggesellschaft von Thomas Cook und Teckentrup ist im Management des Reisekonzerns Chairman des gesamten Fluggeschäfts. Aber natürlich entscheide ein möglicherweise gebotener Preis darüber, ob ein Unternehmen sich letztlich für ...
Aruba ist Hewlett-Packard 3 Mrd. Dollar wert Mit dem Netzwerkspezialisten gegen Rivale Cisco
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
md Frankfurt - Hewlett-Packard (HP) zahlt 2,7 Mrd. Dollar in bar für den Hersteller von drahtloser Netzwerkinfrastruktur, Aruba Networks. In einer gemeinsamen Erklärung der beiden kalifornischen Unternehmen hieß es, die Aruba-Aktionäre erhielten 24,67 Dollar pro Anteilschein. Inklusive Schulden und Kassenbestand belaufe sich der Transaktionswert auf 3 Mrd. Dollar. Die Akquisition kam nicht unerwartet: Von Mittwoch bis Freitag vergangener Woche war der Aruba-Kurs um 21 % gestiegen. Gestern tendierte die Aktie im Verlauf knapp 2 % schwächer mit 24,40 Dollar. Auch die HP-Aktie gab nach freundlicher Eröffnung nach. Für HP ist der Kauf von Aruba ...
Telekom will paneuropäisches Netz bis 2018 fertigstellen Höttges mahnt fairen Wettbewerb an
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
hei Barcelona - Die Deutsche Telekom setzt auf ein paneuropäisches Netz und die damit einhergehenden Möglichkeiten für die Skalierung von Produkten und Services, wie Konzernchef Timotheus Höttges und Europa- und Technikchefin Claudia Nemat auf dem World Mobile Congress in Barcelona ankündigten.
Als erste drei von zehn Ländern seien Kroatien, Ungarn und die Slowakei verbunden worden, gab der Konzern bekannt. "Statt etwa zehn Fabriken in zehn Ländern für zehn Lösungen nutzen wir künftig zentrale Produktionsstätten für alle", sagte Claudia Nemat, Vorstand Europa und Technik. Auch die Implementierung neuer Produkte und Services beim Kunden soll schneller gehen. Damit hofft ...
Cardinal Health kauft Tochter von Johnson & Johnson Pharmafirma zahlt 1,9 Mrd. Dollar für Medizintechnik
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
md Frankfurt - Cardinal Health, ein Pharmakonzern aus Dublin im US-Bundesstaat Ohio, will die Medizingerätetochter Cordis von Johnson & Johnson für 1,94 Mrd. Dollar in bar übernehmen. Abzüglich der Steuervorteile belaufe sich der Kaufpreis auf knapp 1,6 Mrd. Dollar, teilte Cardinal mit. Die in Fremont (Kalifornien) ansässige Cordis stellt medizinische Geräte wie Stents und Katheter her und ist auf minimalinvasive Behandlungen von Gefäßkrankheiten spezialisiert. 2014 belief sich der Umsatz von Cordis auf 780 Mill. Dollar, davon wurden etwa 70 % außerhalb der USA generiert. Die Erlöse verteilten sich etwa hälftig auf kardio- und endovaskuläre Produkte. D ...
Die Kluft zu Google wächst Microsoft hinkt bei mobilen Geräten hinterher - Hoffnungsträger Windows 10 - Samsung attackiert Apple
Microsoft kämpft um ihren Platz in der Welt mobiler Endgeräte. Der Marktanteil der Gates Company gegenüber Google offenbart eine wachsende Kluft. Neue Smartphones im Einstiegssegment und Windows 10 sollen die Wende bringen. Der Start des neuen Systems blieb aber in Barcelona offen.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
hei Barcelona - Nachdem der Kampf um eine signifikante Rolle im hochpreisigen Smartphone-Segment verloren scheint, konzentriert sich Microsoft verstärkt auf preisgünstige Geräte, "wo wir bereits erkennbare Erfolge erzielen konnten", wie Ex-Nokia-Lenker Stephen Elop, der bei Microsoft für die Sparte Devices verantwortlich zeichnet, auf der Pressekonferenz des Unternehmens auf dem World Mobile Congress in Barcelona erklärte.
...
Hörspezialist Sonova geht zum Lauschangriff über Nach Siemens-Audio-Verkauf: Ausbau in Deutschland
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
wb Frankfurt - Sonova, der weltweit führende Hersteller von "Hörlösungen", greift die von Siemens an EQT verkauften Audiosysteme an. Die Schweizer kaufen in Deutschland, dem weltweit zweitgrößten Markt für Hörgeräte, die Hansaton Akustik, einen bisher familiengeführten Großhändler für Hörgeräte. Die Transaktion unterliege noch der Genehmigung durch die Regulierungsbehörden. Bislang hat die Siemens-Hörgerätesparte Hörhilfen für Hansaton produziert, heißt es. Sonova werde künftig für Hansaton zum neuen Technologiepartner. Sonova ist mit einem Marktanteil von 24 % der weltweit führende Hersteller im Markt für elektronische Hörhilfen.
"Angesichts der jüngsten Marktentwicklungen" sei Sonova zu dem Schluss gekommen, dass eine direkte Präsenz ...
Sicherheitsfirmen warnen vor Lücken in Apps Böswillige Angriffe und schlampige Programmierung
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
dpa-afx Barcelona - Sicherheitsfirmen warnen vor Schwachstellen in beliebten Smartphone-Apps. Die Lücken bieten ein Einfallstor für Hacker, die so unter Umständen Daten von Nutzern abgreifen könnten. Die Sicherheitsfirma Fireeye untersuchte 7 Millionen Apps für Android- und Apple-Geräte und fand bei einem Drittel davon Schwachstellen. "18 % dieser angreifbaren Apps verwalten persönliche Informationen ihrer Nutzer, wie Finanzdaten, Gesprächsverläufe oder Daten zum Kaufverhalten", teilte Fireeye mit. Teilweise würden Android-Apps gezielt dafür entworfen, Bankdaten zu stehlen. Fireeye warnte vor Angriffen auf Unternehmen mittels gefälschter und unsicherer Apps. Die Sorge darum ist groß genug, dass sich Firmen auf das Aufspüren von ...
Vodafone-Chef fordert Konsolidierung in Europa In Großbritannien "gut positioniert" - Investitionen in Netze benötigen "höhere Preise"
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
hei Barcelona - Vodafone-Lenker Vittorio Colao hält eine weitere Konsolidierung in Europa "vor allem im Mobilfunk" für geboten, wie der Manager auf dem World Mobile Congress in Barcelona sagte. Bedarf sieht Colao weiterhin auch in Spanien und Deutschland, wo Vodafone die Konzentration im Markt bereits selbst vorangetrieben hat, indem hierzulande Kabel Deutschland und in Spanien Ono gekauft wurde. "Wir schauen uns immer um", erklärte Colao auf die Frage nach weiteren Akquisitionen. Dringend konsolidieren muss nach seiner Auffassung auch der Mobilfunkmarkt in Italien, wobei Vodafone dort selbst eher ein Auge auf den Breitbandanbieter Fastweb geworfen hat, um die ...
"Ein Schuldschein ist eine gute Option" Telefónica Deutschland will Finanzierung diversifizieren - Ergebnis soll graduell steigen - Höhere Dividende in Sicht
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
- Frau Empey, vergangene Woche hat Telefónica Deutschland erstmals nach Übernahme von E-Plus gemeinsame Ergebnisse vorgelegt. Was ist Ihr Resümee? Ich denke, wir können sehr zufrieden mit der Entwicklung sein. Das vierte Quartal zeigt, dass wir auf Kurs sind, unsere Geschwindigkeit im Markt halten und mit der Integration gut vorankommen. Auch das Feedback von Investoren und Kapitalmarkt ist positiv. Das ist eine gute Ausgangsbasis für die anstehenden Aufgaben auf unserem Weg zum führenden digitalen Telekommunikationsunternehmen in Deutschland.
- Nach dem Kraftakt im letzten Quartal, mit welchen Kosten für die Restrukturierung im Rahmen der Integration von E-Plus rechnen ...
Mitel bereitet sich mit Übernahme auf neuen Standard vor
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
wb Frankfurt - Mitel Networks Corp. aus Kanada legt sich den Telekommunikations-Provider Mavenir Systems aus den USA für 560 Mill. Dollar zu. Das haben beide Seiten in Barcelona mitgeteilt. Mitel reagiert mit dem Kauf auf die wachsende Nachfrage infolge des neuen Mobilfunkstandards 4G LTE.
Aktionäre der Zielgesellschaft Mavenir, die an der Nyse notiert ist, haben die Wahl: Entweder sie nehmen ein reines Barangebot an und sind draußen oder sie behalten einen Fuß in der Tür und akzeptieren 11,08 Dollar je Aktie plus 0,675 Mitel-Aktien. Die reine Cash-Offerte von 17,94 Dollar repräsentiert eine Prämie von ...
Sartorius hat Raum für Akquisitionen Pharmazulieferer baut nach Spartenverkauf Verschuldung ab - E-Commerce in Laborsegment wird forciert
Die seit Juni 2012 im TecDax gelistete Sartorius-Vorzugsaktie hat seit Jahresanfang um gut ein Fünftel zugelegt. Anleger freuen sich nicht nur über steigende Dividenden, sie sind offenbar auch vom Wachstumspotenzial des Pharmazulieferers und Laborausrüsters überzeugt. Zukäufe spielen dabei eine Rolle.
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
ste Göttingen - Der Laborausrüster und Pharmazulieferer Sartorius steht unverändert zu dem Plan, bis 2020 einen Konzernumsatz von 2 Mrd. Euro und eine um Sondereffekte bereinigte operative Ebitda-Marge von 23 % zu erreichen. In der gestrigen Bilanzpressekonferenz erklärte Vorstandschef Joachim Kreuzburg, der Konzern sei bei der Gewinnentwicklung "voll auf Kurs". Für 2014 weist Sartorius ohne die Ende ...
"Gewisse Restrisiken gibt es nach wie vor" Der Finanzvorstand von Bet-at-home über den Sportwettenmarkt in Deutschland und die unklare Lizenzsituation in der Branche
Von Andreas Heitker, Düsseldorf
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Das Geschäft mit den Sportwetten boomt. Der im vergangenen Jahr gegründete Deutsche Sportwettenverband (DSWV) schätzt, dass allein in Deutschland der Umsatz in der Branche 2014 um fast 20 % auf 4,5 Mrd. Euro gestiegen ist. Nur im Online-Bereich wird in diesem Jahr EU-weit mit einem Glücksspiel-Umsatz von 12,6 Mrd. Euro gerechnet. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf den Bereich Sportwetten. Die Attraktivität des Marktes zieht mittlerweile auch Großkonzerne wie die Deutsche Telekom an. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, übernehmen die Bonner die Mehrheit an der Deutsche Sportwetten, einer Tochter der ...
Maschinenbau startet verhalten Aufträge ziehen im Januar um 3 Prozent an - Export stützt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
ds Frankfurt - Die deutschen Maschinenbauer sind verhalten in das neue Jahr gestartet. Der Auftragseingang der Schlüsselbranche lag im Januar 2015 um 3 % über dem Vorjahresniveau, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mit. Das Inlandsgeschäft sank dabei um 1 %, das wichtigere Auslandsgeschäft - drei von vier Maschinen "made in Germany" werden exportiert - kletterte um 4 %.
Großanlagen gefragt
"Zu Jahresbeginn konnten die Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland einen leichten Zuwachs an Aufträgen verbuchen", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers das Januar-Ergebnis. Der Anstieg im Ausland resultiere allein aus einem ungewöhnlich starken ...
Elektromobilität bremst ElringKlinger Autozulieferer verfehlt die Erwartungen
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
bl Stuttgart - Der Autozulieferer ElringKlinger hat 2014 zwar seine selbst gesteckten Umsatzziele übertroffen und will auch in diesem Jahr stärker wachsen als der Markt. Dennoch reagierten Anleger enttäuscht. Mit einem Minus von 5,7 % auf 29,34 Euro war das Papier der größte Tagesverlierer im MDax. Der schwäbische Produzent von Dichtungen, Hitzeschilden und Kunststoffteilen steigerte seine Erlöse 2014 um 15,3 % auf 1,3 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte ergab sich ein Anstieg um 11,2 %, was deutlich über dem Zielkorridor von 5 bis 7 % lag. Das Ergebnis vor Zinsen ...
Unicredit-Präsident Giuseppe Vita muss um Wiederwahl bangen
tkb - Noch ist nicht sicher, ob Unicredit-Präsident Giuseppe Vita nach der Hauptversammlung am 13. Mai sein zweites Mandat antreten kann: Der Verwaltungsrat wird in der kommenden Woche die Vorschläge verschiedener Aktionärsgruppen prüfen. Am 17. April müssen die Listen präsentiert werden. Die Bankstiftung Cariverona, die 3,5 % der Anteile hält, tendiert dazu, einen angelsächsisch orientierten Kandidaten zu unterstützen und nicht das Mandat des "deutschfreundlichen" Vita zu verlängern. Cariverona-Präsident Paolo Biasi soll dazu die beiden Großaktionäre BlackRock (4,6 %) und den arabischen Investor Aabar (5 %) kontaktiert haben. Als Gegenkandidat steht Giovanni Castellaneta zur Diskussion. Zwar ist der 72-Jährige ...
Richard Clemmer macht mit NXP die nächste Erfahrung
Von Stefan Paravicini, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Für Richard Clemmer, den Chef des Halbleiterkonzerns NXP, ist es zwar keine neue Erfahrung. Das Volumen der von NXP abgegebenen Offerte für den US-Konkurrenten Freescale sprengt mit 12 Mrd. Dollar aber doch die Dimension aller Transaktionen, die der Manager in mehr als 40 Jahren in der Technologiebranche aus nächster Nähe gesehen hat. Vor allem die zweite Hälfte der Karriere des 63-Jährigen ist dabei relevant. Denn nach mehr als 20 Jahren bei dem Chip-Hersteller Texas Instruments stieß Clemmer 1996 als Finanzchef zu Quantum, einem Anbieter von Datenspeichern. Vier Jahre später verkaufte der Konzern seine Festplattensparte ...
Arndt Stengel wechselt von Clifford Chance zur Milbank
wb - Gerade erst hatte Oliver Felsenstein angekündigt, die Kanzlei Clifford Chance in Richtung Latham & Watkins zu verlassen, da meldet Milbank Tweed Hadley & McCloy einen Zugang ebenfalls von dieser Sozietät: Dr. Arndt Stengel schließt sich dem Frankfurter Büro von Milbank als Partner an. Der 52-Jährige war nahezu 25 Jahre für Clifford Chance tätig, davon 20 als Partner. Von 2010 bis Anfang vorigen Jahres leitete er die deutsche Corporate-Praxis der Kanzlei. Mit ihm baut Milbank die Beratungspraxis in Corporate/M & A aus und bietet nun auch Aktien- und Konzernrecht in Frankfurt an. Stengel verfügt über mehr als 20-jährige Erfahrung ...
Schwarzer folgt Galli Zugaro bei der Allianz
Von Michael Flämig, München
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
"Da muss ich mal Emilio fragen": Dieser Satz ist ein fast schon geflügeltes Wort in der Allianz - bei zahlreichen Fragen. Ob es um den entscheidenden Tipp für die Besetzung einer CEO-Position in einer Tochtergesellschaft, um Details des AGF-Kaufs vor 17 Jahren oder um die Positionierung eines neuen Vorstandsvorsitzenden geht: Emilio Galli Zugaro wird von Allianz-Beschäftigten die Kenntnis jedes Vorgangs und die Lösung jedes Problems bei dem Versicherer zugetraut. Doch nun tritt der dienstälteste Kommunikationschef im Deutschen Aktienindex ab. Galli Zugaro (54) übergibt zum 1. November sein Amt an Sabia Schwarzer (45) und erfüllt ...
DVB-Bank-Chef Wolfgang Driese geht in den Ruhestand
sto - Nach 18 Jahren und drei Monaten als Vorstandsvorsitzender der DVB Bank ist Schluss: Wolfgang Driese verlässt Ende Juni den genossenschaftlichen Transportfinanzierer und geht in den Ruhestand, wie bei der Bilanzpressekonferenz verkündet wurde. Wer der Nachfolger des 66-Jährigen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben, da die Genehmigung der EZB noch aussteht und längere Zeit in Anspruch nimmt als ursprünglich gedacht. Als heißer Favorit gilt Ralf Bedranowsky (56), der seit 2013 zuständiger Vorstand unter anderem für die Schiffsfinanzierung ist. Die Vorstandsetage wird durch einen externen Kandidaten, der bereits seit November feststeht, wieder auf drei Personen aufgestockt, verriet Driese. Dann werden ...
Kaufhausgruppe OVS gibt mäßiges Debüt Aktie schließt auf Zeichnungsniveau
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
tkb Mailand - Das Börsendebüt des zweiten Newcomers an der Mailänder Börse in diesem Jahr, der Kaufhausgruppe OVS, ist mäßig verlaufen. Nachdem OVS bereits den Zeichnungspreis mit 4,10 Euro am unteren Ende der Preisspanne (4 bis 5,40 Euro) angesetzt hatte, startete die Aktie bei xxr Euro. Nach einer Spanne von 3,93 bis 4,17 lag der Wert zum Handelsschluss bei 4,10 Euro und damit auf Zeichnungsniveau. Die Marktkapitalisierung von OVS beläuft sich auf 934 Mill. Euro aus. Wie Konzernchef Stefano Beraldo anlässlich des Debüts erklärte, sei nicht der Preis ausschlaggebend. Wichtig sei vielmehr, d ...
Stärkerer Dollar beendet Goldpreiserholung Differenz zwischen Brent- und WTI-Öl steigt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
sts Frankfurt - Im Zuge des Dollar-Anstieges und fester US-Aktienmärkte sind die Gewinne am Goldmarkt am Montagnachmittag wieder dahingeschmolzen. Am Abend wurde die Feinunze des Edelmetalls 0,4 % billiger zu 1 208,97 Dollar gehandelt, womit eine mehrtägige Erholung zu Ende ging.
Am Morgen war der Goldpreis in Reaktion auf die Zinssenkung in China noch auf 1 213,24 Dollar gestiegen. Sinkende Zinsen machen Gold relativ betrachtet attraktiver, da das Edelmetall selbst keinen Ertrag abwirft. Die Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve früher oder später den Leitzins anheben wird, bremst seit geraumer Zeit den Goldpreis. Dieser ...
Abwertungswettlauf der Notenbanken
Von Ulrich Leuchtmann *)
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Unter den Zentralbanken grassiert die Angst vor Deflation. Während fast jede Zentralbank glaubt, zu hohe Inflation erfolgreich bekämpfen zu können, fürchten die meisten Zentralbanken Deflation wie der Teufel das Weihwasser und sind überzeugt, selbst relativ geringen Deflationsgefahren früh und aggressiv entgegentreten zu müssen.
Wie QE wirkt
Viele Zentralbanken sind allerdings mit ihrem normalen Instrument - dem Leitzins - am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen. Solange Banknoten als Alternative zu Einlagen bei Zentralbanken existieren, definieren die Lagerhaltungskosten von Bargeld eine effektive Untergrenze für Einlagezinsen. Niedrigere Zinsen wären nur temporär durchhaltbar, damit aber wirkungsarm. Soll die Geldpolitik noch ...
Zinssenkung setzt Yuan unter Druck Währung sinkt auf tiefsten Stand seit 2012 - Schwierige Konjunkturperspektive dämpft Freude an der Börse
Als Reaktion auf die Leitzinssenkung in China ist der Yuan auf den niedrigsten Stand seit 2012 gesunken. Wegen der schwachen Konjunkturperspektive, die der Zinssenkung zugrunde liegt, hielten sich die Kursgewinne am Aktienmarkt in engen Grenzen.
Von Dieter Kuckelkorn, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 3.3.2015
Der Yuan hat deutlich auf die zweite Leitzinssenkung in China binnen weniger Monate reagiert. Die Währung, die nur innerhalb enger von der chinesischen Regierung gesetzter Grenzen schwanken darf, gab gegenüber dem Dollar um 0,06 % auf 6,2732 Yuan je Dollar nach. Sie sank damit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2012. Die People′s Bank of China ...
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Börsen-Zeitung
> 03.03.2015
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