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Eine Prosa ohne Graubrotstellen

DIE ZEIT vom 19.05.2022 / Feuilleton

Literatur Insgeheim denkt wohl fast jeder, dass vergessene Autoren selbst schuld seien, weil sie eben doch nicht ganz so gut waren. Literaturgeschichtlich stimmt das nachweislich nicht. Fitzgerald war eine Zeit lang fast vergessen, ebenso Faulkner; Kafka kam bekanntlich zu Lebzeiten überhaupt nicht durch und steht erst post mortem als Fixstern am Firmament. Und bei den Frauen ist es noch viel schlimmer, eine einzige Missachtungskatastrophe. Im Grunde müssten wir die meisten großen Autorinnen, von Virginia Woolf und Ingeborg Bachmann abgesehen, quasi zum ersten Mal entdecken, weil sie nie richtig gewürdigt wurden. So auch Mechtilde Lichnowsky: eine Stilistin hohen Ranges, und das ist ...

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Eine Prosa ohne Graubrotstellen erschienen in DIE ZEIT am 19.05.2022, Länge 1388 Wörter


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Preis (brutto): 4,01 €

Metainformationen

Beitrag: Eine Prosa ohne Graubrotstellen
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Feuilleton
Datum: 19.05.2022
Wörter: 1388
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Gesellschaft und soziales Leben , Buchkritik , Schriftsteller , Lichnowsky, Mechtilde Fürstin
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