An diesem Wochenende wird in Venedig die große Architekturbiennale eröffnet, und im deutschen Pavillon herrscht gähnende Leere. Oder anders: Es gibt viel Raum für offenes Denken. Und für die Idee einer Zukunft, die hoffnungsfroh stimmt, ein derzeit ziemlich ungewohntes Gefühl. Im Jahr 2038, das ist die Prämisse des Pavillons, werden sämtliche Krisen überwunden sein. Und nun schaut man dank digitaler Technik zurück, wie die große Kehrtwende gelingen konnte. Wie die Technik aus der kapitalistischen Versklavung befreit, wie künstliche Intelligenz dezentralisiert wurde und die Architektinnen und Architekten zu einem Teil der Lösung wurden. Das hört sich reichlich naiv an, aber je ...
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Die Zukunft ist hell erschienen in DIE ZEIT am 20.05.2021, Länge 725 Wörter
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