Was immer man von Einfamilienhäusern halten mag, sie haben einen großen Vorteil: Sie erleichtern die Abgrenzung. Für solche Grenzen galt der Jägerzaun jahrzehntelang als Mittel der Wahl, er gab den Deutschen das Gefühl, Fuchs und Igel lebten nur zwei Querstraßen weiter. Heute werden kühl-rationale Metallgitter bevorzugt, oft sehen sie aus, als hätte sich da jemand zur Käfighaltung seiner selbst entschlossen. Das Signal ist in beiden Fällen dasselbe: Die Welt soll bitte draußen bleiben. Verständlicherweise ist die Welt davon nur mäßig beeindruckt, die Klimaschützer sind es noch weniger. Wer in ein Eigenheim im Grünen zieht, zerstört und verlärmt ja meistens jenes ...