Berlin 1992: Der iranische Geheimdienst erschießt in einem Lokal vier Oppositionelle. Die Morde sind bis heute politisch brisant VON MICHAEL THUMANN
DIE ZEIT vom 05.11.2020 / Recht und Unrecht
Einer von ihnen wird die anderen verraten. Im Berliner Restaurant Mykonos versammelt sich am Abend des 17. September 1992 eine Runde von iranischen Oppositionellen. Mit dabei ist der Wirt des Mykonos, Asis G. Seine Landsleute sind gern hier, sie kennen das Restaurant als einen verschwiegenen, sicheren Ort. Der angereiste Vorsitzende der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran wettert über das Regime in Teheran. Sadegh Scharafkandi spricht offen und ungeschützt. Asis G., der Gastgeber, läuft zwischen Tisch und Küche, um seine Gäste zu bewirten. Es ist weit nach zehn Uhr abends, als Asis vor die Tür geht, um frische Luft zu schnappen. Er ...Lesen Sie den kompletten Artikel!
Berlin 1992: Der iranische Geheimdienst erschießt in einem Lokal vier Oppositionelle. Die Morde sind bis heute politisch brisant VON MICHAEL THUMANN erschienen in DIE ZEIT am 05.11.2020, Länge 2209 Wörter
Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument.
Preis (brutto): 4,01 €
Metainformationen
Beitrag: | Berlin 1992: Der iranische Geheimdienst erschießt in einem Lokal vier Oppositionelle. Die Morde sind bis heute politisch brisant VON MICHAEL THUMANN |
Quelle: | DIE ZEIT Online-Archiv |
Ressort: | Recht und Unrecht |
Datum: | 05.11.2020 |
Wörter: | 2209 |
Preis: | 4,01 € |
Schlagwörter: | Gastronomie , Kriminalität , Iran , Berlin |
Alle Rechte vorbehalten. © Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG