MEDIZIN
Botond Roskas Tage beginnen mit einer Schale Müsli und schwarzem Tee. Er setzt sich in einen Sessel und schließt die Augen. Vor ihm auf dem Tisch, erzählt er, lägen nur ein Blatt Papier und ein Stift. Er beginnt zu denken. Es fühle sich an, als kämen die Gedanken auf ihn zu; müsse er sie mit Farben beschreiben, wären sie gelb und orange, sagt er, wie die Provence. Manchmal vergesse er das Trinken. Für mehrere Stunden zieht er sich in seinen Kopf zurück, jeden Morgen, oft zu Hause, noch nicht im Büro. Roska träumt in diesen Momenten nicht vom Urlaub in ...
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Mister Netzhaut erschienen in DIE ZEIT am 27.08.2020, Länge 1774 Wörter
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