WIE ES WIRKLICH IST
Bis vor elf Jahren war ich das, was man "erfolgreich" nennt. Ich hatte eine schöne Wohnung, viele Freunde und ein gutes Gehalt als Tennislehrer. Aber irgendwann bröckelte die Fassade, ich hatte Probleme mit meinem Arbeitgeber und stürzte in eine tiefe Krise. Es ging mir körperlich schlecht. Am liebsten hätte ich mich nur noch verkrochen. Entspannung fand ich allein bei meinen Ausflügen in den Wald. Hier fühlte ich mich weniger gehetzt und angreifbar. Immer häufiger packte ich meine Sachen und fuhr hinaus. Ich absolvierte ein Wildnistraining, bei dem die Teilnehmer lernen, in der freien Natur zu überleben. Das gefiel mir so ...
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... in den Wald zu ziehen erschienen in DIE ZEIT am 09.07.2020, Länge 434 Wörter
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