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Diese 182 Menschen starben seit der deutschen Einheit durch rechtsextreme Gewalt. Ein ZEIT-Dossier über die Frage, warum der rechte Terror nicht aufhört

DIE ZEIT vom 27.02.2020 / Dossier

Fünf Tage nach den Morden steht Ferhat Unvars Mutter auf dem Hauptfriedhof von Hanau. Es ist ein kühler Nachmittag im Nieselregen. Hunderte Menschen drängen sich zwischen den Mauern. Die Mutter umfasst ein Mikrofon. Sie trägt einen schwarzen Schleier. Vor ihr steht der Sarg ihres Sohnes. Ihr Sohn, sagt sie auf Kurdisch, sei in Hanau geboren worden, er sei hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er habe sich in Hanau zu Hause gefühlt. "Aber sein Zuhause wurde ihm durch eine feige rechtsradikale Tat genommen." Ihre Stimme ist leise, aber klar. Sie sagt: "Ich habe Angst." Es müsse endlich etwas ...

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Diese 182 Menschen starben seit der deutschen Einheit durch rechtsextreme Gewalt. Ein ZEIT-Dossier über die Frage, warum der rechte Terror nicht aufhört erschienen in DIE ZEIT am 27.02.2020, Länge 5735 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Diese 182 Menschen starben seit der deutschen Einheit durch rechtsextreme Gewalt. Ein ZEIT-Dossier über die Frage, warum der rechte Terror nicht aufhört
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Dossier
Datum: 27.02.2020
Wörter: 5735
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Zeitgeschichte , Extremismus , DRESDNER BANK Aktiengesellschaft, Jesta Digital GmbH
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