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Im "Viereck des Todes"

DIE ZEIT vom 30.01.2020 / Wirtschaft

Von Fabio Lo Verso Der Pfarrer wählt einen drastischen Namen für die Gegend, in der er lebt. Er spricht vom "Viereck des Todes" und meint damit die Umgebung der Städte Augusta, Syrakus, Melilli und Priolo, die an der Ostküste Siziliens liegen. Don Palmiro Prisuttos Kirche steht im Zentrum des 35.000-Einwohner-Ortes Augusta, ein Lichtstrahl im Hauptschiff trifft auf sein blitzsauberes weißes T-Shirt. Weiße T-Shirts seien das offizielle Symbol der von ihm geführten Protestbewegung gegen die "tödliche Verschmutzung", sagt er. Boden, Luft und Wasser seien verseucht: mit Asbest, Arsen, Blei, Benzol, Quecksilber und anderen gesundheitsgefährdenden Stoffen. Nach Jahrzehnten intensiver Belastungen durch die ...

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Im "Viereck des Todes" erschienen in DIE ZEIT am 30.01.2020, Länge 1241 Wörter


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Preis (brutto): 4,01 €

Metainformationen

Beitrag: Im "Viereck des Todes"
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Wirtschaft
Datum: 30.01.2020
Wörter: 1241
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Kriminalität und Recht , Umweltbelastung , ENI SpA, Rom, Italien
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