Von Barbara Achermann Das Puppenhaus war seine Idee. "Dittistuube" nennt sie Sam Keller in seinem breiten Basler Dialekt. Er klaubt ein Mini-Gemälde von einer Wand und hängt es an der gegenüberliegenden Seite wieder auf. Lachfältchen graben sich in die Augenwinkel des Museumsdirektors. Aus Holz und Karton ließ Sam Keller ein Modell der Fondation Beyeler basteln, die Bilder von Edward Hopper auf Briefmarkenformat schrumpfen und mit Magneten bestücken. Über dieser Fondation im Kleinformat brütete er Kopf an Kopf mit Kurator Ulf Küster, bis jedes Hopper-Bild sein Plätzchen fand; am kommenden Sonntag wird die Ausstellung über den amerikanischen Maler eröffnet. Das beliebteste Kunstmuseum ...
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Kunst kommt vom Küssen erschienen in DIE ZEIT am 23.01.2020, Länge 2203 Wörter
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