Von Thomas Fischermann Die Staatschefs der fünf größten Schwellenländer, kurz Brics genannt, haben sich vergangene Woche in Brasiliens Hauptstadt Brasilia getroffen. Doch der Erfinder ihrer Versammlung sandte vergiftete Wünsche. Die "Symbolkraft" solcher Treffen sei noch immer vorhanden, erklärte der britische Bankenökonom Jim O′Neill in einem Interview mit der BBC. "Aber würde es irgendwem auffallen, wenn die Brics-Treffen nicht mehr stattfinden würden?" Jim O′Neill hatte 2001 einen wegweisenden Report für das US-Investmenthaus Goldman Sachs veröffentlicht, in dem er den Aufstieg großer Schwellenländer zu treibenden Wirtschaftsmächten vorhersagte. Später entstand ein lockerer Staatenbund: Die fünf Präsidenten von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika treffen ...
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Wieder zusammen erschienen in DIE ZEIT am 21.11.2019, Länge 832 Wörter
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