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Was nicht entscheidbar ist, muss offenbleiben

DIE ZEIT vom 11.04.2019 / Feuilleton

AUTOBIOGRAFIE VON HANS-PETER KUNISCH Es war nicht nur seine leise Stimme. Es war diese Mischung aus Kompetenz, Eleganz und Bescheidenheit, die Gerhard Neumann in der Germanistik unverwechselbar machte. Selbst nach ungelenken Vorträgen im Seminar begann er bereitwillig begeistert: "Das leuchtet mir sehr ein ..." Eine höfliche Floskel, oft der Auftakt eines kleinen Vortrags, den Neumann mit "Sie sagen also ..." fortsetzte, woraufhin er seinen Studenten aber, so dreist wie freundlich, Gedanken unterschob, von denen sie nur träumen konnten. Niemand protestierte. Neumann ging es um die Sache, in lässig zelebrierter Form. Am 27. Dezember 2017 ist ...

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Was nicht entscheidbar ist, muss offenbleiben erschienen in DIE ZEIT am 11.04.2019, Länge 787 Wörter


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Preis (brutto): 4,01 €

Metainformationen

Beitrag: Was nicht entscheidbar ist, muss offenbleiben
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Feuilleton
Datum: 11.04.2019
Wörter: 787
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Buchkritik , Schriftsteller , Neumann, Gerhard (Literaturwissenschaftler), Celan, Paul
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