Das Attraktive an einer offenen Gesellschaft ist eben nicht das (für alle) Gleiche und das Richtige, sondern das Mögliche. Ich kann so sein, wie ich bin und nicht wie ich soll. Und der andere kann "anders" sein, und ich lasse ihn. Das ist aber keine Welt von digitalen Ja-nein-Entscheidungen zwischen "richtig" und "falsch". Es ist der analoge Raum des Lebendigen. Wer sich in diesem Raum bewegt, muss nicht alles gutheißen, jedem auf die Schulter klopfen, sich überall einmischen. Mit dem nötigen Respekt und etwas Vertrauen kann jeder dabei sein. Jürgen Pilz, Hardegsen Thea Dorns Aussagen zur Toleranz, insbesondere zum Erdulden anderer ...
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Locker bleiben - trotz aller Diskriminierung erschienen in DIE ZEIT am 11.04.2019, Länge 408 Wörter
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