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Schießen, bis die Waffe schmilzt

DIE ZEIT vom 30.12.2010 / Feuilleton LITERATUR

Ein junger Journalist hat vor einiger Zeit erzählt, dass eine Reihe von Bundeswehrsoldaten, die er nach den Gründen gefragt hatte, warum sie sich freiwillig zum Kriegseinsatz in Afghanistan gemeldet hätten, alle dieselbe Antwort gaben: Geld. Kriegs- oder Auslandszulage oder wie immer das heißt. Genauer gesagt etwas über 90 Euro am Tag. Also annähernd 3000 Euro im Monat. Um die Hypothek zu bedienen, ein Motorrad zu kaufen oder was auch immer. Und dann sterben sie - wie die drei Soldaten im Juni 2009 - im Rückwärtsgang. Für nichts. Der amerikanische Reporter Sebastian Junger ist im Auftrag von Vanity Fair nach Afghanistan ...

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Schießen, bis die Waffe schmilzt erschienen in DIE ZEIT am 30.12.2010, Länge 1507 Wörter


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Preis (brutto): 4,01 €

Metainformationen

Beitrag: Schießen, bis die Waffe schmilzt
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Feuilleton LITERATUR
Datum: 30.12.2010
Wörter: 1507
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Militär-Fremdeinsatz , Streitkräfte , Buchkritik , Junger, Sebastian
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