ANALYSE UND MEINUNG FORUM
Die Euro-Zone befindet sich auf einer gefährlichen Gratwanderung. Oft hört und liest man heute das Eingeständnis, dass man mit der Währungsunion zu früh begonnen habe und dass man bei der Prüfung potenzieller Mitgliedstaaten zu lax vorgegangen sei. Das sei aber Jammern über vergossene Milch. Nun sei man gemeinsam in der Währungsunion; daher müssten die stärkeren Länder für die schwächeren einstehen. Die Kredite für Griechenland und das Aufspannen des Rettungsschirms, unter den gerade Irland geschlüpft ist, seien Ausdruck europäischer Solidarität. Nur so sei der Euro zu retten, von dem gerade Deutschland besonders profitiert habe. Es bestehen aber erhebliche Zweifel, ob wir ...
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So retten wir ihn nicht erschienen in DIE ZEIT am 09.12.2010, Länge 811 Wörter
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