HOCHSCHULE
Die Empörung der Abgelehnten war groß: Im Fach BWL verweigerte die Universität Köln ihren Bachelorabsolventen reihenweise den Zugang zum Masterstudium - und nahm stattdessen Abgänger anderer Hochschulen. Sie sei angesichts des Ansturms streng nach den Examensnoten vorgegangen, rechtfertigte sich die Uni: Bei einem Schnitt von 1,9 sei Schluss - egal, von welcher Hochschule man komme. Die Geschichte von den heimatvertriebenen Kölnern machte ihre Runde durch die Republik. Plötzlich fühlten sich jene bestätigt, die seit Jahren vor einer unfairen Beschränkung des Masterzugangs warnen: Andreas Keller, Vorstandsmitglied der Bildungsgewerkschaft GEW, warf den Ländern vor, sie hätten die Übergangsquoten grundsätzlich zu niedrig ...
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Gedränge um den Master erschienen in DIE ZEIT am 11.11.2010, Länge 748 Wörter
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