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Oskar Roehlers "Jud Süß - Film ohne Gewissen"

DIE ZEIT vom 23.09.2010 / Feuilleton

Die Geschichte des österreichischen Schauspielers Ferdinand Marian, der in Veit Harlans berüchtigtem, von Joseph Goebbels persönlich beaufsichtigtem Film Jud Süß 1940 nach anfänglichem Widerstreben die Hauptrolle spielte, bietet allerbesten Stoff, um noch einmal jene subtilen Mechanismen darzustellen, mit denen der Nationalsozialismus sich die Kunst gefügig machte. Es ist die Geschichte des zunächst ablehnenden Künstlers, der sich, von Eitelkeit betäubt und vom Ehrgeiz gepackt, schließlich doch vom Teufel namens Goebbels verführen lässt. Der Regisseur Oskar Roehler hat sich der Sache angenommen und mit Jud Süß - Film ohne Gewissen auf der diesjährigen Berlinale sogleich einen kleinen Skandal ausgelöst. Denn Roehler erfand ...

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Oskar Roehlers "Jud Süß - Film ohne Gewissen" erschienen in DIE ZEIT am 23.09.2010, Länge 495 Wörter


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Preis (brutto): 4,01 €

Metainformationen

Beitrag: Oskar Roehlers "Jud Süß - Film ohne Gewissen"
Quelle: DIE ZEIT Online-Archiv
Ressort: Feuilleton
Datum: 23.09.2010
Wörter: 495
Preis: 4,01 €
Schlagwörter: Filmkritik , Roehler, Oskar, Bundesrepublik Deutschland
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