Die Cebit ist ein Ort der Paradoxe. Zu der Messe für Informationstechnologie, die am vergangenen Wochenende ihre Pforten geschlossen hat, strömten Massen - vor allem männliche Massen. Die Herren drängelten sich, wo 3-D-TV demonstriert wurde, quetschten sich vor Ständen mit den neuesten Handy-Erfindungen. Jugendliche mit Schlabberhosen und Kappen stürmten die Halle 23, in der die Industrie ihre neuesten Computerspiele anpries. In Halle 9 hingegen herrschte sakrale Stille. Eine Oase der Stille im Messegewusel. Hier präsentierten sich ganze Bundesländer, einzelne Universitäten, Max-Planck- und Fraunhofer-Institute. Sie suchen dringend Nachwuchs, machten aber auf der diesjährigen Cebit nicht zum ersten Mal die Erfahrung, dass ...
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Game-Theorie erschienen in DIE ZEIT am 11.03.2010, Länge 258 Wörter
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