Ein Blick durch die Scheibe genügt, und der hinter vier Monitoren verschanzte Chefhändler des großen Fondshauses sieht, was seine Aktienhändler so treiben. In letzter Zeit fühlt er sich ein Stück in die Vergangenheit versetzt: Statt Handelsaufträge in den Computer zu hacken, telefonieren seine Leute immer öfter. Wie in den Achtzigerjahren kauft sein Haus, eines der größten in der Frankfurter City, wieder verstärkt bei Brokern, die wissen, welcher Investor welche Aktien hält. "Wenn wir einen großen Block kaufen wollen, rufen wir wieder verstärkt Sales Trader der Broker an. Die greifen zum Telefon und fragen bei ihren Kunden nach, ob einer Aktien ...
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Das Geld kommt mit der Mikrowelle erschienen in WirtschaftsWoche am 02.06.2014, Länge 2851 Wörter
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