WirtschaftsWoche vom 05.05.2014 / New Economics Der Volkswirt
Es klingt paradox: Die Steuereinnahmen sprudeln - und trotzdem sind Städte und Gemeinden so hoch verschuldet wie nie. In manchen Städten sind Zinszahlungen mittlerweile einer der größten Ausgabenposten. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe - und einen bisher kaum benannten und besonders interessanten weisen jetzt erstmals die Ökonomen Frank Fossen, Ronny Freier und Thorsten Martin von der Freien Universität Berlin nach*. Sie haben sich der Frage gewidmet, inwiefern Schulden "ansteckend" sein können. Denn wenn eine Stadt Schulden macht, dann geht es den Bürgern zunächst besser. Sie kann Schulen bauen und Spielplätze renovieren, Straßen teeren und Sozialleistungen erhöhen. Kurzum: Das Leben vor ...
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NEW ECONOMICS Ansteckende Schulden erschienen in WirtschaftsWoche am 05.05.2014, Länge 394 Wörter
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