Kreissitz: Als Höxter statt Brakel die Nase vorn hat
Westfalen-Blatt
Die Kommunale Neugliederung zum 1. Januar 1975 galt als schwierige Aufgabe. Die SPD-FDP-Landesregierung von NRW glaubte nicht so recht an den Erfolg des neuen Gebildes aus den Altkreisen Höxter und Warburg. Über allem schwebte jahrelang die Idee eines riesigen Hochstift-Kreises mit der Hauptstadt Paderborn - quasi das alte Fürstbistum Paderborn ergänzt die Fürstabtei Corvey. Die Entscheidung für den neuen Kreis Höxter sehen viele heute im Kreis als richtige Weichenstellung: Nicht wenige haben damals befürchtet, nur Peripherie einer wachsenden 100 000-Einwohner-Stadt Paderborn zu werden und kaum mehr Beachtung zu finden. Zeitzeugen, darunter Höxters damaliger Oberkreisdirektor Paul Sellmann, erinnern sich noch lebhaft ...
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Kreissitz: Als Höxter statt Brakel die Nase vorn hat erschienen in Westfalen-Blatt am 20.06.2015, Länge 642 Wörter
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