Ein kleiner Schock und ganz viel Glück
Westfalen-Blatt
Als Erstes kommt der Schock. Es ist zu kalt, meldet der Körper dem Gehirn und schüttet Noradrenalin aus. Das löst eigentlich einen Fluchtreflex aus. Aber fliehen will hier keiner, alle steigen freiwillig in das dunkle Loch im Eis. Es ist ein Kurs in Sachen Winterschwimmen. Jarkko Enqvist steht auf einem zugefrorenen Fluss in Skellefteå in Nordschweden, das Quecksilber zeigt knapp unter null Grad - ungewöhnlich warm für die Jahreszeit. Jarkko kommt aus Finnland, so wie das Winterschwimmen auch, sagt er. Dort tauchen jeden Winter Tausende Menschen ins eiskalte Wasser. In Schweden ist der Kreis der Eisschwimmer bislang eher klein, Jarkko ...Metainformationen
Beitrag: | Ein kleiner Schock und ganz viel Glück |
Quelle: | Westfalen-Blatt Online-Archiv |
Datum: | 28.02.2015 |
Wörter: | 728 |
Preis: | 2,14 € |
Alle Rechte vorbehalten. © WESTFALEN-BLATT Vereinigte Zeitungsverlage GmbH