Westdeutsche Zeitung vom 04.11.2017 / DA Dialog und Analyse
Meinung Von Olaf Kupfer Der Verfasser dieser Zeilen gesteht, zu Saisonbeginn ein Verfechter des Videobeweises gewesen zu sein. Das Problem an dieser allzu offenherzigen Meinungsäußerung: Ich hatte ihn noch nicht erlebt. Tatsächlich erinnere ich mich an jenen Vormittag im "Cologne Broadcasting Center" am Kölner Picassoplatz, als die DFL stolz ihre einjährige Testphase abschloss und den Videoschiedsrichter der Fußball-Normalität freigab. Dabei hatten sie nicht weniger als ein Monster kreiert. Revolutionär? Ja! Ein Gewinn: Nein! Denn das, was den Fußball besser machen sollte, macht ihn am Ende in der Kombination aus zumeist funktionierender Technik und scheiterndem Menschen schlechter. Ein guter Richtwert ist die Antwort ...
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Schafft den Videobeweis im Fußball wieder ab erschienen in Westdeutsche Zeitung am 04.11.2017, Länge 352 Wörter
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