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Fenster in die Vergangenheit // Obwohl sie schon gestorben sind, liest man sie noch heute: Vor 200 Jahren arbeiteten die Brüder Grimm an ihrer ersten Sagensammlung. Großdenker ihrer Zeit verspotteten sie dafür

Der Tagesspiegel vom 18.06.2017 / SONNTAG

Von Peter-Matthias Gaede Sie waren brave Kinder, der Jacob und der Wilhelm, und zeitlebens ließen sie nicht voneinander und sprachen, so unterschiedlich sie auch manchmal dachten, immer mit einer Stimme. Und so diktierten sie am 19. September 1789, Jacob war vier, Wilhelm drei Jahre alt: "Mein lieber Vatter. Zu Ihrem heuthigen GeburthsTage wünsche ich Ihnen Glück und bitte Gott daß er Ihnen mein bester Vatter mit der lieben Mutter noch Ville Ville Jahre und Ihren gehorsamen Söhnen erhalten wolle. Jacob, und Wilhelm Grimm." Aber es war auch damals nicht die Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hätte - das geschah ...

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Fenster in die Vergangenheit // Obwohl sie schon gestorben sind, liest man sie noch heute: Vor 200 Jahren arbeiteten die Brüder Grimm an ihrer ersten Sagensammlung. Großdenker ihrer Zeit verspotteten sie dafür erschienen in Der Tagesspiegel am 18.06.2017, Länge 2884 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Fenster in die Vergangenheit // Obwohl sie schon gestorben sind, liest man sie noch heute: Vor 200 Jahren arbeiteten die Brüder Grimm an ihrer ersten Sagensammlung. Großdenker ihrer Zeit verspotteten sie dafür
Quelle: Der Tagesspiegel Online-Archiv
Ressort: SONNTAG
Datum: 18.06.2017
Wörter: 2884
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Literatur , Humboldt-Universität zu Berlin, Universität Kassel, Grimm, Ludwig Emil
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