In Deschka steht der Standort für eine neue Brücke nach Polen fest. In Görlitz laufen Überlegungen für eine zweite Autobrücke nach Zgorzelec. Beides hat zumindest in den sozialen Netzwerken nicht nur Zustimmung gefunden. "Wozu noch eine Brücke? Tor und Tür für noch mehr Kriminalität öffnen?", heißt es da. Martin Reents sieht das anders. Er leitet das Potsdamer Büro von Infrastruktur & Umwelt, das oft grenzüberschreitende Projekte begleitet und ist Mitautor der Grenzraum-Studie. Er plädiert für mehr Brücken über die Neiße. Warum, sagt er im SZ-Gespräch. Als der Görlitzer OB Octavian Ursu die Idee einer neuen Autobrücke vorstellte, gingen auf ...
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"Brücken erhöhen nicht die Kriminalität" erschienen in Sächsische Zeitung am 04.03.2020, Länge 731 Wörter
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