Garmisch-Partenkirchen - Der erste Blick von der Zugspitz-Bergstation hinunter zum Schneeferner ist schockierend: Was selbst alpin-unerfahrene Laien noch vor wenigen Jahren als richtigen Gletscher begriffen haben, stellt sich während des Besuchs Mitte September ganz anders dar. Unten liegt gerade mal ein kümmerlicher Rest Schnee und Eis. Bloß der Nordzipfel der ausgedehnten Hochfläche des Zugspitzplatts ist bedeckt. Der Klimawandel schlägt hier offenbar voll durch. Spricht man auf den stark frequentierten Aussichtsplattformen von Deutschlands höchstem Berg mit Touristen über den Schneeferner, heißt es inzwischen: "Das soll ein Gletscher sein?" Bernhard und Pia Burr, ein älteres Urlauberpaar aus Bretten im Kraichgau, ergänzen: " ...
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Abschied von den Eisriesen erschienen in Schwäbische Zeitung am 17.10.2019, Länge 1358 Wörter
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