Unbewohnte Häuser und menschenleere Straßen, gelegen auf einer kleinen Insel in der Barentsee Vardø gleicht einer Geisterstadt. Selbst im Sommer erreicht das Thermometer hier im Durchschnitt lediglich zehn Grad. Ein unwirtlicher Ort. Und ein unwirklicher. Touristen verirren sich nur selten hierher. Leider. Denn in Vardø im äußersten Nordosten Europas, nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt und östlicher gelegen als Sankt Petersburg, verstecken sich Geschichten und Geheimnisse zuhauf und touristisches Potenzial. Mit dem norwegischen Vardø verhält es sich ein bisschen wie mit der US-amerikanischen Stadt Detroit im Bundesstaat Michigan, die als einstige Autostadt in den vergangenen Jahrzehnten einen industriellen ...
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Komafest und Königskrabben erschienen in Schwäbische Zeitung am 25.05.2018, Länge 1038 Wörter
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