Es gibt Kunstwerke, die schaut man an und weiß sofort, von wem sie sind. Zum Beispiel die von Aki Kaurismäki. "Die andere Seite der Hoffnung" heißt sein jüngster Film, der im Wettbewerb der Berlinale läuft. Ein Flüchtlingsdrama. Ja, auch. Dabei ein typischer Kaurismäki mit stoischen Figuren, spärlichen Dialogen, bizarren Settings und jener besonderen Art von Humor, für die die Fans den Finnen lieben. Kaurismäki hat sich rar gemacht in den letzten Jahren. 2011 brachte er mit "Le Havre" seinen letzten Spielfilm heraus, auch eine Flüchtlingsgeschichte. Die spielte damals in Frankreich. Für die Story um den Syrer Khaled, der als blinder ...
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Typisch Kaurismäki erschienen in Schwäbische Zeitung am 15.02.2017, Länge 378 Wörter
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