Im Goldenen Quartier hat Campari jetzt mit Unterstützung des Schwarzen Kameels ein mondänes Restaurant samt Bar eröffnet. Auf der beheizten Terrasse geht es am Tag nach der Eröffnung schon so zu wie ums Eck im Schwarzen Kameel: Die Stammgast-Garnitur aus in die Jahre gekommenen Beaus, Nobelanwälten und anderen Edelstrizzis der Wiener Halbwelt ist von drüben hergewandert und hat sich die Locken des ausdünnenden Haupthaars besonders hübsch zurückgegelt. Eine Brötchen-Vitrine mit eigenwilligen Kreationen (Nudelsalat auf Schwarzbrot?) gibt es auch, passt. Hinter der Bar haben sich Basilikumtöpfe in die Flaschen-Regale geschummelt - nicht die einzige Anleihe, die Innenarchitekt Matteo Thun am (eh eigenen) Design der Vapiano-Kette genommen zu ...
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Milano nach Wiener Art erschienen in Der Standard am 18.10.2019, Länge 510 Wörter
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