Die Umweltministerin lud zum Plastik-Gipfel. Gegner und Befürworter streiten um die Pfandeinführung - mit jeweils eigenen Zahlen. Iris Burtscher Wien. Beim Spaziergang am Pfingstwochenende stachen sie der grünen Umweltministerin wieder ins Auge: Plastikflaschen am Wegesrand. "Wir haben ein Problem mit Müll in der Natur. Und ein großer Teil davon sind Getränkeverpackungen", sagte Leonore Gewessler am Dienstag. Österreich muss handeln. Grund ist die EU-Einwegplastik-Richtlinie. Alle Mitgliedsstaaten müssen bis 2029 die Sammelquote bei Plastikflaschen auf mindestens 90 Prozent erhöhen. In einem Zwischenschritt müssen bis 2025 insgesamt 77 Prozent getrennt gesammelt werden. Die aktuelle Quote in Österreich liegt bei 70 Prozent. Darüber, wie das geschafft werden kann, berieten am Dienstag im Umweltministerium 40 Experten. A ...
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Bekommt Österreich ein Einwegpfand? erschienen in Salzburger Nachrichten am 03.06.2020, Länge 527 Wörter
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