Salzburger Nachrichten vom 21.11.2019 / KUL Kultur/TV
Aristoteles beschrieb, was im Freibad und auf Ibiza Verborgenes ans Licht brachte. Irgendwann wurde man mit viel Gekicher eingeweiht. Wozu das kleine Loch in der Holzwand zwischen den Umkleidekabinen im Freibad gut sei: um einen Blick auf die Damenwelt zu erhaschen. Wozu das wiederum gut sei, war dem Vorpubertären allerdings nicht ganz klar. Dass man mit einem kleinen Loch, das man in die Wand einer dunklen Kammer bohrt, ein scharfes Bild erzeugen kann, wusste bereits Aristoteles. Er beschrieb als Erster die Camera obscura, Urahnin und Namensgeberin jeder Kamera. Denn wie durch Zauberhand erscheint auf der dem Loch gegenüberliegenden ...
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Spechtln mit der Camera obscura erschienen in Salzburger Nachrichten am 21.11.2019, Länge 424 Wörter
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