Die Analyse
Von Sven Jochem Das gegenwärtige Tohuwabohu in Berlin ist für die Bevölkerung weniger wichtig als die Frage, wo und wie wir in Zukunft werden wohnen können. In den Städten und Agglomerationen steigen die Mieten und Preise, junge Familien und Menschen mit geringerem Einkommen müssen immer höhere Anteile ihres Einkommens für das Wohnen aufbringen. Die SPD schlägt eine simple, aber nutzlose Lösung vor: einen Mietpreisstopp. Wie beim Fahrverbot für Dieselfahrzeuge besticht dieser Lösungsvorschlag durch seine Einfachheit. Aber wie soll dies umgesetzt werden? Welche Ausnahmeregelungen soll es geben? Wie soll sanktioniert werden? Wirtschaftsliberale Ökonomen des wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ...
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Wohnen als demokratische Herausforderung erschienen in Südkurier am 26.09.2018, Länge 473 Wörter
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