Von Peter Schober Salem - Es war einmal. An diese Eingangsformel vieler Märchen fühlt man sich erinnert, wenn Werner Goller seine Reminiszenzen aus dem einstigen Schiesser-Zweigwerk in Mimmenhausen, in dem er von 1965 bis 1997 Betriebsleiter war, auf seinem häuslichen Tisch ausbreitet. Denn Schiesser Mimmenhausen war um die Wirtschaftswunderzeit herum eine Art Märchen. Für die Gemeinde, aber auch für die Region. Vor allem aber auch für Frauen. Über 500 Näherinnen fanden hier in der Blütezeit eine Erwerbstätigkeit. Doch das Märchen dauerte nur gut vier Jahrzehnte. Begonnen hat es 1956. Das aufstrebende Schiesser-Werk aus Radolfzell kam mit einer kleinen Näherinnen-Station in der ...
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Guter Stoff im Wirtschaftswunder erschienen in Südkurier am 13.03.2018, Länge 968 Wörter
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