WIESBADEN. In Hessen hat es nach Einschätzung des Regierungspräsidiums Kassel bislang "erstaunlich wenig" Versuche gegeben, beim Beantragen von Corona-Soforthilfezahlungen zu betrügen. Seit 30. März sind nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Wiesbaden 128 600 solcher Anträge gestellt worden. 112 900 sind bearbeitet, 97 220 wurden positiv beschieden. Ausgezahlt sind mittlerweile knapp 889 Millionen Euro. Die in Hessen geübte Praxis sieht vor, dass das Regierungspräsidium Kassel die Anträge in einem ersten Schritt auf ihre Plausibilität prüft. Eingebunden in diese Prüfung ist eine Task Force des Finanzamtes Kassel II-Hofgeismar, die bei Auffälligkeiten Einzelfälle ins Visier nimmt. Dort landen Anträge, die schon deshalb unschlüssig ...
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Kaum Corona-Betrügereien erschienen in Oberhessische Zeitung am 26.05.2020, Länge 507 Wörter
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