In den 1990er Jahren besuchte Alexander Lebedew einen Freund, der mit Rückenproblemen im Paraplegikerzentrum Nottwil lag. Einige Nächte verbrachte er im Schlosshotel Gütsch ob Luzern. Den Ort fand der Sohn eines Professors und einer Englischlehrerin phantastisch und romantisch, wie er kürzlich in einem Interview sagte. Vor drei Jahren hat der russische Oligarch, der über ein riesiges Firmenkonglomerat gebietet, das Schlosshotel gekauft. Inzwischen liegt die Baubewilligung vor, im Frühling soll das Hotel für 50 bis 70 Millionen Franken erweitert und zum Boutique-Hotel umgebaut werden. Märchen-Hotel wachküssen Warum Lebedew das märchenhaft anmutende Hotel mit Blick auf See und Berge erworben hat und aus ...
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Wenn Ausländer in den Alpenmythos investieren erschienen in Neue Zürcher Zeitung am 31.12.2010, Länge 888 Wörter
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