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Der "gläserne Kunde" im Handel als globales Geschäftsmodell

Nürnberger Nachrichten vom 26.03.2016 / WIRTSCHAFT

Der junge Mann steht im Jack-Wolfskin-Laden unschlüssig vor dem Ständer mit Winterjacken. Doch schon naht Hilfe. Der Verkäufer kommt, hält ein Tablet in der Hand, mit dem er alle nötigen Produktinformationen, Farbvarianten und Preisangaben abrufen kann, um dem Kunden die Kaufentscheidung zu erleichtern. Der kann dank integriertem Barcodescanner und Kartenlesegerät sofort am Kleiderständer bezahlen, ohne sich an einer Kasse anstellen zu müssen. So ganz nebenbei hat zuvor eine Videokamera ein anonymisiertes Bewegungsprofil des Kunden aufgezeichnet, das dem Ladeninhaber zeigt, welche Ecken seines Geschäftes vom Kunden beachtet, welche Warenpräsentationen ignoriert werden. Software ahnt Abo-Kündigung Szenenwechsel: Ein Online-Vertrag will mit gezielten Marketingaktionen verhindern, d ...

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Der "gläserne Kunde" im Handel als globales Geschäftsmodell erschienen in Nürnberger Nachrichten am 26.03.2016, Länge 743 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Der "gläserne Kunde" im Handel als globales Geschäftsmodell
Quelle: Nürnberger Nachrichten Online-Archiv
Ressort: WIRTSCHAFT
Datum: 26.03.2016
Wörter: 743
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Betriebswirtschaft , Dienstleistung , impuls Informationsmanagement GmbH, Einzelhandel
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