Ho-Chi-Minh-Stadt. Es gibt von der Szene auch einen Film. Anfangs sieht alles nach Alltag aus, irgendein Tag im Vietnam-Krieg auf den Straßen von Saigon. Ein schmächtiger Mann in kurzer Hose und kariertem Hemd, barfuß, die Hände hinter dem Rücken in Handschellen. Er wird von Soldaten durch die Stadt geführt. Von rechts kommt noch ein Mann ins Bild. Er wedelt mit einem Revolver, verschafft sich Platz. Dann stellt er sich neben den anderen, streckt den rechten Arm und schießt ihm in den Kopf. Einfach so. Das ist der Moment, in dem der US-Fotograf Eddie Adams auch auf den Auslöser drückt. Auf ...
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Das Bild, das den Vietnam-Krieg änderte erschienen in Nordkurier am 01.02.2018, Länge 940 Wörter
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