VON CHRISTIAN RATH KARLSRUHE/MZ - Nach langen Vorprüfungen sieht Generalbundesanwalt Harald Range nun einen Anfangsverdacht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) ausgespäht wurde. Range hat deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen "geheimdienstlicher Agententätigkeit" eingeleitet. "Wir ermitteln gegen Unbekannt", erklärte er. Konkrete Verdächtige hat Range demnach nicht benannt, vielmehr sprach er von "unbekannten Angehörigen US-Amerikanischer Nachrichtendienste", als er seinen Schritt gestern im Rechtsausschuss des Bundestags und dann vor Journalisten in Karlsruhe erläuterte. Abhörtechnik in Botschaften Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte im letzten Oktober mit Hilfe von Dokumenten des NSA-Whistleblowers Edward Snowden ...
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Ein Anfangsverdacht erschienen in Mitteldeutsche Zeitung am 05.06.2014, Länge 658 Wörter
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