VON MIRIAM KHAN Rom - Die Bilder sorgten im Frühjahr 2020 für Entsetzen: Weil vor allem in Norditalien das Virus nahezu ungebremst wütete, gab es innerhalb kürzester Zeit einen regelrechten Corona-Tsunami. Kliniken und medizinisches Personal brachen unter der Last zusammen, in Kühllastern stapelten sich Covid-Tote. Nun, gut ein Jahr später, atmet das Land auf. Ist das Schlimmste überstanden? "Italien ist lebendig, stark und hat den großen Wunsch, neu anzufangen": Premier Mario Draghi sprühte gestern beim Besuch einer Keramikfabrik in Modena geradezu vor Zuversicht. Man mag es ihm nicht verdenken, wurde sein Land doch arg von der Corona-Krise gebeutelt. "Die Monate der ...
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Italien atmet auf erschienen in Hamburger Morgenpost am 02.06.2021, Länge 478 Wörter
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