MOSKAU. Alexej Nawalny drohen nach dem Mordanschlag auf ihn mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok neue Gefahren im Straflager. Mindestens zwei Jahre und sechs Monate soll der prominente Kritiker von Kremlchef Wladimir Putin in einer dieser gefürchteten Haftanstalten verbringen. Zunächst war unklar, wann er ins Straflager gebracht wird. Sie habe Angst um das Leben des 44-Jährigen, sagte Menschenrechtlerin Olga Romanowa von der Gefangenen-Hilfsorganisation Russland hinter Gittern (Rus Sidjaschtschaja) nach dem Richterspruch. Russlands Straflager sind berüchtigt für rohe Gewalt, Folter - und auch Todesfälle. Sogar Teile der russischen Staatsführung verglichen die "unmenschlichen" Zustände schon mit dem Gulag - den Straflagern zu Zeiten ...
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Nawalny und die Angst erschienen in Allgemeine Zeitung Mainz am 24.02.2021, Länge 543 Wörter
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